
Unsere Vorgehensweise
Fitness für zu Hause wird immer beliebter. Vor allem zu Corona Zeiten greifen immer mehr Menschen zum Home-Sport, besser gesagt, Yoga. Egal ob Frauen oder Männer, ein Hilfsmittel ist für jeden wichtig. Damit nicht auf dem Teppich oder gar dem harten Boden trainiert werden muss, gibt es Yogamatten. Diese sind nicht mehr wegzudenken.
Der Artikel gibt dir wichtige Tipps für deine Kaufentscheidung. Unter anderem, welche Yogamatte zu dir am ehesten passt, was es für verschiedene Arten von Yogamatten gibt und auch Kategorien wie Preisdifferenzen werden hier untersucht. Solltest du dir also überlegen, mit Yoga anzufangen, so ist dieser Artikel genau das richtige für dich!
Das Wichtigste in Kürze
- Yogamatten sind grundsätzlich dünner als herkömmliche Sportmatten. Vor allem für die gemachten Yogaübungen müssen sie nämlich eine gute Stabilität mit sich bringen. Eine weitere Maßnahme dafür ist das rutschfeste Material auf der Ober- und Unterseite.
- Ohne eine Yogamatte würdest du bei deinen Übungen Schmerzen an den Knien, am Sprunggelenk, an den Hüften und an der Halswirbelsäule zu dir nehmen. Eine Matte ist daher bei egal welchem Training zu empfehlen, damit ernsthaften Schäden an deinem Körper gemieden werden!
- Eine Yogamatte ist mobil. Durch ihre besondere Dünne kann sie ganz einfach in Yogakurse oder zu Freunden zum gemeinsamen Trainieren mitgenommen werden. Das spart Platz und macht das Schleppen nicht so schwer!
Yogamatte: Bewertungen und Empfehlungen
Das hört sich alles ziemlich praktisch an. Jedoch gibt es wie in der Einleitung bereits angeschnitten viele verschiedene Arten von Yogamatten. Einige unterschiedliche Produkte schauen wir uns daher hier im Detail an.
- Die beste Yogamatte für einen guten Look
- Die beste Yogamatte für genaue Übungen
- Die beste Yogamatte für unterwegs
- Die beste Yogamatte für Profis
- Die beste Anti-Rutsch Yogamatte
Die beste Yogamatte für einen guten Look
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Mit 1,24 Kilogramm ist die leichte Yogamatte von KUYOU optimal zum Mitnehmen. Eine Tragetasche ist mit enthalten. Besonders ihre herausstechende bunte Farbe mit einem Mix aus Türkis, Rosa und Lila fällt die Matte besonders auf.
Eine wohlfühlendes Yogagefühl wird sich mit dieser Matte beweisen. Allein ihr Aussehen lädt dazu ein, Yoga entspannt durchzuführen.
Bewertung der Redaktion: Eine leichte Yogamatte inklusive Tragegurt, die sich gut für Anfänger eignet.
Die beste Yogamatte für genaue Übungen
Die Yogamatte von YOGATI zeigt dir, wo es lang geht. Mit den Hilfslinien wirst du durch deine Übungen geführt. Sie besteht ebenfalls aus PTE und hat eine Größe von 183 x 61 x 0.6 cm.
Solltest du noch etwas Hilfe bei deinen Übungen brauchen, so ist diese Matte eine perfekte Anschaffung. Die Linien zeigen dir ganz genau, wo du welches Körperteil platzieren sollst. Auch ihre Rutschfestigkeit macht es für Einsteiger besonders einfach. Perfekt für Anfänger!
Bewertung der Redaktion: Eine faire Yogamatte, die mit ihren Angeboten bei Neuanfängern punktet.
Die beste Yogamatte für unterwegs
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Wenn deine Yogamatte nicht nur leicht, sondern auch platzsparend sein soll, so ist die von Navaris optimal. Sie kann deine 183 x 61 cm große Yogamatte klein werden lassen, indem du sie faltest. Auch das Design spricht für sie: Eine Blume ist am Ende der Matte gemustert. Die Farbe ist dunkelblau.
Wer also eine Yogamatte für den Urlaub, für draußen oder bei Freunden benötigt, ist mit dieser Matte gut bedient. Ihr einheitliches Design lädt dazu ein, Yoga mit maximaler Entspannung durchzuführen.
Bewertung der Redaktion: Wer Yoga für unterwegs macht, sollte sich diese Yogamatte definitiv zulegen. Eine klappbare Yogamatte ist dafür allseits praktisch.
Die beste Yogamatte für Profis
Mit ihrem weichen Material, dem NBR-Material, sorgt die Yogamatte von NEOLYMP für ein wohlwollendes Gefühl. Dadurch dämpft sich dein Gewicht besonders gut in der Matte. Zudem ist die Matte sehr langlebig. Die Größe variiert hierbei zwischen zwei Möglichkeiten: einmal 183 x 61 cm und einmal mit 190 x 80 cm.
Wer also dauerhaft Yoga durchführen möchte, ist bei dieser Matte genau richtig. Im Vergleich zu anderen Yogamatten ist diese auch daher etwas teurer.
Bewertung der Redaktion: Sehr zu empfehlen für alle Hardcore Yogis, die sich eine langfristige Yogamatte suchen.
Die beste Anti-Rutsch Yogamatte
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Zwar sind die meisten Yogamatten bereits sehr rutschfest, die Yogamatte von Gruper ist jedoch nochmal besonders in diesem Bereich. Speziell klebrige rutschfeste Texturen auf beiden Seiten machen ein Rutschen auf dieser Matte so gut wie unmöglich. Zudem ist sie haltbarer als andere Yogamatten, da sie auf beiden Seiten Riss- und Verformungs-fest sind.
Solltest du also bei deinen Übungen immer wieder mit deiner Matte rutschen, so ist diese Anti-Rutsch Matte sehr zu empfehlen.
Bewertung der Redaktion: Eine Matte, die dir bei deiner Standhaftigkeit enorm helfen kann. Ebenso für Anfänger sehr empfohlen.
Kauf- und Bewertungskriterien für Yogamatten
Grundsätzlich kann man Yogamatten nach folgenden Kriterien für die Entscheidung des richtigen Einkaufs unterscheiden:
Was gibt es hierbei zu beachten? Eine berechtige Frage, denn eine genauere Informationsbeschaffung vor dem Einkauf kann sehr wichtig für eine Yogamatte sein.
Material
Die Frage des Materials ist auch eine Frage des Gewissens. Nicht nur Bequemlichkeit und Komfort spielen hierbei eine Rolle, sondern auch, inwieweit deine Yogamatte die Umwelt belastet. Daher gibt es bereits verschiedenste Yogamatten, die auf umweltfreundliche und erneuerbare Materialien setzen.
Langsam aber sicher geht der Trend eher zu diesen Yogamatten. Natürlich sollte die Yogamatte auch einiges aushalten und möglichst lange haltbar sein. Auch das gehört zur Gewissensfrage dazu. Eine Liste von Materialien findest du hier:
- Baumwolle: Da Baumwolle sehr gut Flüssigkeit aufnimmt, ist dieses Material sehr gut für stark schwitzende Leute geeignet. Auch ist das Material sehr rutschfest. Da die Matten jedoch empfindlich sind, müssen diese eher ersetzt werden.
- Kork: Dieses Material bietet einen besonders elastischen Untergrund und kann gut eine gute Bodenhaftung aufweisen. Sie sind transportabel und einfach zu pflegen.
- Naturkautschuk: Der biologische abbaubare Stoff ist sehr umweltfreundlich. Da dieser jedoch aus Latex besteht, müssen Menschen mit Latexallergie auf Alternativen zurückgreifen.
- TPE: TPE (Thermoplastische Elastomere) ist ebenfalls komplett biologisch abbaubar und damit nicht schädlich für die Umwelt. Ihr Geruch ist jedoch, genauso wie bei Naturkautschuk, anfangs eher unangenehm, da sie nach Gummi riechen können.
Das Material ist im Übrigen auch für den Geruch deiner Yogamatte verantwortlich. Sollte dein Yogamatte also unangenehm riechen, so kann dies am Material liegen.
Aussehen
Neben der Farbe zeigen Yogamatten auch ganz andere optische Merkmale auf, die andere Yogamatten vielleicht nicht haben. Das hat nicht nur was fürs Auge, sondern kann eine echt nützliche Hilfe bei den Übungen sein.
Es gibt spezielle Yogamatten, die Linien auf der Matte aufweisen, damit ihre Nutzer genau wissen, wo sie welchen Fuß oder welche Hand platzieren sollen. Das hilft dabei, die Übungen immer komplett richtigzumachen.
Es gibt aber auch Yogamatten, deren Form bereits anders ist: Quadratische Yogamatten. Diese sind dann geeignet, wenn ausgefallenere Übungen an der Tagesordnung sind, die etwas mehr Platz in Anspruch nehmen. Beispielsweise Aerialyoga oder Acroyoga. Natürlich können diese größeren Yogamatten auch für Partneryoga genutzt werden.
Gewicht
Auch das Gewicht spielt vor allem bei Yogamatten eine wichtige Rolle. Bedenke, dass viele Yoga in einem Fitnessstudio machen und noch weiteres Equipment mit sich nehmen. Volle Taschen mit Trainingsklamotten, Getränken, Essen und dann noch vielleicht alles auf dem Fahrrad können hierbei Anstrengung genug sein.
Dann darf man die Yogamatte nicht vergessen. Da dies etwas viel sein kann, achten viele Hersteller auf eine besonders komfortable und leichte Yogamatte.
Yogamatten können unterschiedlich schwer sein. Eine sehr schwere Yogamatte bringt schon mal 3 Kilo extra mit sich. Eine leichte dagegen 0,6 Kilo. Hierbei muss immer abgewogen werden, wofür du deine Matte nutzt.
Ist sie nur für daheim, so können dickere und damit verbundene schwerere Matten genutzt werden. Diese haben dann den Vorteil, dass sie für empfindlichere Typen eher geeignet sich. Für unterwegs empfiehlt sich logischerweise eine leichtere Yogamatte.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Yogamatten ausführlich beantwortet
Immer noch unentschlossen, welche Yogamatte die Richtige für dich ist? Dann solltest du auf jeden Fall einen Blick in unser FAQ werfen. Hier gibt es noch das i-Tüpfelchen für deine Informationsbeschaffung.
Für wen eignet sich eine Yogamatten?
Dann ist Yoga genau das Richtige! Für Jeden, der mal auf eine innerliche Reise geht, ist das richtige Werkzeug Grundvoraussetzung. Eine Yogamatte sollte daher zu einem passen.
Darunter fallen nicht nur die Funktionsweisen der Matte, sondern auch Faktoren wie das Aussehen. Wer also regelmäßig Yoga treibt, sollte sich definitiv eine geeignet Yogamatte aneignen.
Welche Arten von Yogamatten gibt es?
Anfänger sollten bei Matten erst einmal auf dünne bis mittlere Dicke Yogamatten zurückgreifen, damit ein Rutschen der Matte vermieden werden kann. Hierbei empfiehlt sich 4,5 – 6 mm. Das hilft dir dabei, die richtige Balance zu finden. Bei erfahreneren Sportlern mit Yogakenntnissen kann auf dickere Matten zurückgegriffen werden.
Ebenfalls gibt es sehr rutschfeste Yogamatten für ein eher dynamisches Yogatraining, auch Power Yoga genannt, wie zum Beispiel Vinyasa Yoga oder Core Power Yoga . Diese müssen rutschfest auf beiden Seiten sein, damit ein standhaftes Training gelingen kann.
Dazu gehört auch, dass Beeinflussungen wie Schweiß nicht die Matte beeinträchtigen dürfen. Hierbei gilt: dünnere Yogamatten eignen sich eher für diese Art von Yogastil.
Auch gibt es Yogamatten für besondere Umstände. Es gibt Yogamatten, die speziell für draußen hergestellt worden sind. Diese sind besonders einfach zu pflegen und dadurch länger haltbarer. Zudem können Yogamatten für unterwegs spezielle Funktionen haben, wie beispielsweise eine Faltfunktion. Dies macht sie noch mehr kompatibel.
Was kostet eine Yogamatte?
Preisklasse | Yogamatte |
---|---|
Niedrigpreisig 5 – 9,99 €) | Einfache Yogamatte, meist kein billigerem, unökologischen Material. Teilweise bereits wenige Funktionen enthalten |
Mittelpreisig 10 – 29,99 €) | Standardpreis bei Yogamatten. Meist ökologisches Material, mit den wichtigsten Funktionen. |
Hochpreisig 30 – 80 €) | Hochwertiges Material mit auffallendem Design. Meist mit mehreren Funktionen und leichtem Gewicht. Marken Yogamatten. |
Eine eher langfristige Yogamatte lässt sich aber nur mit mittelpreisigen bis hochpreisigen Matten bestätigen. Wer aber kurzfristig Yoga durchführen möchte, kann auch auf billigere zurückgreifen.
Fazit
Yogamatten sind wichtig für unser Training. Viele Yogis behaupten daher, die Auswahl der Yogamatte muss mindestens genauso ausfallen, wie die Auswahl des Partners. Und daran ist auch etwas. Denn auch mit einer guten Yogamatte muss man es lange aushalten, sie muss einen motivieren und sie muss einen vor allem bei den Übungen schützen.
Wer momentan vielleicht durch sein Studium knapp bei Kasse ist und trotzdem unbedingt eine Yogamatte kaufen möchte, kann auch kurzfristig auf billigere Yogamatten zurückgreifen.
Nur sollte nach einiger Zeit eher auf nachhaltigere Produkte zurückgegriffen werden, die deinen Standards entspricht und aus wohlfühlendem Material besteht. Denn bei der Auswahl muss die Yogamatten deinen Wünschen entsprechen, was meist bei mittelpreisigen Matten der Fall ist.
(Titelbild: fizkes/ 123rf)