Zuletzt aktualisiert: 23. März 2023

Vinylboden hat den Ruf besonders strapazierfähig und robust zu sein. Deshalb liegt der Boden auch voll im Trend. Mit seinem vielfältigen Design kann man ihn in fast in jedem Bereich des Hauses einsetzen. Jedoch sollte der Boden gründlich verlegt werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Auf was du beim Verlegen des Vinylboden achten solltest und alle Tipps und Tricks um deinen Boden effizient zu verlegen, findest du hier.




Das Wichtigste in Kürze

  • Vinylboden gehört zu den elastischen Böden und ist schallschluckend. Zudem ist er äußerst robust und sogar wasserresistent. Einge Anbieter bieten auch komplett wasserdichten Vinylboden an.
  • Vinylboden eigent sich besonders für Räume wie Küche, Waschraum oder Keller. Vinyl ist langlebig genug für die stark frequentierenden Bereiche des Hauses und widersteht Kratzern und Flecken.
  • Vinylboden wird dir in verschiedenen Verlegungssystemen angeboten. Je nachdem, was du bevorzugst, kannst du dich zwischen einem Klebesystem und einem Klicksystem entscheiden.

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Der Vinylboden von HORI zeichnet sich durch seine authentische Oberfläche und natürlichen Optik aus. Der Vinylboden hat eine belastbare Nutzschicht und eignet sich ideal für alle Wohnräume. Zudem ist der Boden wasserfest und dadurch auch für Feuchträume geeignet.

Das Vinylboden System ist ein Klicksystem, welches keine speziellen Werkzeuge oder Kleber benötigt. Kunden erzählen, dass der Boden einen sehr hochwertigen Eindruck macht, leicht zu handhaben ist und außerdem schnell geliefert wird. Zudem soll das Gehgefühl für diesen Boden sehr gut sein.

Was ist Vinylboden?

Vinyl ist ein Bodenbelage aus PVC (Polyvinylchlorid), dass heißt, in der Regel besteht Vinylboden aus 100% Kunststoff. PVC ist ein harter und thermoplastischer Kunststoff der sich durch Weichmachern zu einem weichen, elastischen Bodenbelag verarbeiten lässt.

Vinylböden sind sehr langlebig, das sie leicht zu reinigen und zu pflegen sind. Außerdem ist der Boden wasserfest. Vinylboden ist zudem sehr robust, nur schwere oder scharfe Gegenstände können den Boden beschädigen.

Vinylboden ist fußwarm. Das bedeutet das du ohne Probleme barfuß auf dem Boden gehen kannst. Da fühlen sich auch deine Vierbeiner pudelwohl, wenn sie mal ein Nickerchen am Boden machen. (Bildquelle: pixabay.de / Fran__)

Damit du einen Überblick über die Vorteile eines Vinylbodens hast, haben wir dir alle Eigenschaften des Bodenbelags hier aufgelistet:

  • Fußwarm
  • Robust und Strapazierfähig
  • Wasserfest
  • Schluckt Gehgeräusche
  • Leicht zu pflegen
  • Leicht zu Verlegen
  • Große Auswahl an Designs

Oft kommt die Frage auf, ob Vinyl nun schädlich ist auf Grund der verwendeten Weichmacher. Vinylboden ist jedoch nicht gesundheitsschädlich, da in der EU angefertigte Böden strengen Auflagen unterliegen. Spezielle Weichmacher wie Phtalate oder andere Zusatzstoffe sind verboten.

Hintergründe: Was du über Vinylboden wissen solltest

Vinylboden ist so beliebt wie noch nie. Mittlerweile wird Vinyl bereits für einen Großteil der Hausböden eingesetzt.

Bevor du Vinyl aber kaufst, solltest du beachten, dass der Boden in zwei verschiedenen Verlegungssytemen angeboten wird. Hier stellen wir dir beide vor.

Welche Arten von Vinylboden gibt es?

Für Vinyl gibt es verschiedene Methoden zu Verlegung. Ob nun mit einem festen Klebesystem oder einem Klick System, jede Methode bringt seine Vor- und Nachteile.

Damit du dich besser entscheiden kannst, welche Variante dir besser gefällt, habe wir dir hier alle unterschiedlichen Systeme genauer erläutert.

Festes Klebesystem

Vinylboden können über mehrere Methoden fest angeklebt werden:

  1. Vinylboden in ein Nassbett kleben: Hierbei wird der Kleber auf den glatten Untergrund mit Spachtel aufgetragen und der Vinylboden eingeklebt.
  2. Vinylboden schwimmend auf Dämmung verlegen: Hier wird das Vinyl auf die Dämmung angebracht mit einem Trockenkleber. Dabei wird Vinyl mit der Dämmung verbunden.
  3. Selbstklebender Vinylboden: Hier befindet sich bereits Kleber auf der Unterseite des Vinyls. Damit haftet er von selbst auf den Untergrund.
  4. Doppelseitig klebende Folien auf Vinyl: Hierbei klebt die Folie zwischen Vinyl und Untergrund fest. Zuerst sollte die Folie auf den Untergrund angebracht werden, danach sollte man den Vinylboden auf die Kelbefolie verlegen.

Klick System

Vinylboden können aber auch ganz einfach über die sogenannte schwimmende Verlegung verlegt werden. Dies geschieht ganz ohne Kleber, alles, was dazu nötig ist, ist die Klickverbindung.

Jedoch sollte hier angemerkt, dass es hier kein einheitliches System gibt. Jeder Hersteller bietet ein anderes Klicksystem an. Man kann aber das Klicksystem trotzdem in zwei verschiedenen Varianten unterteilen:

  • Bei einer Varianten sind die Elemente leicht angewinkelt in das Element eingesetzt.
  • Bei der anderen Variante sind die Elemente gerade und von oben eingesetzt. Hierbei wird jedoch auch ein Gummihammer benötigt.

Bevor du mit dem Verlegen beginnst, muss je nach Vinylboden eine bestimmte Unterlage verlegt werden. Dabei solltest du auf die Verlegeanleitung des Herstellers achten.

Vorteile dieser Methode sind die schnellere Handhabung und die Möglichkeiten den Boden leichter zu entfernen. Ebenso, ist diese Methode völlig Emissionsfrei und belastet die Umwelt nicht.

Wie viel kostet Vinylboden?

Ein weiterer Vorteil des Vinylbodens ist, dass er wesentlich günstiger ist als andere Bodenbeläge.

Für die Vorbereitung des Bodens solltest du zwischen 2 Euro bis 15 Euro pro Quadratmeter rechnen. Wenn du nur einen glatten Untergrund zu reinigen hast, werden dir nur kosten in Höhe von zwei bis drei Euro pro Quadratmeter anfallen.

Wenn du jedoch Altböden entfernen musst und auch größere Unebenheiten beseitigt werden müssen, solltest du mit bis zu 15 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Durchschnittlich kostet das Verlegen des Vinylbodens ca. 15 – 45 Euro pro Quadratmeter. Diese Kosten inkludieren die Materialkosten welche ca. 5 – 25 Euro kosten und die Arbeitskosten für das Vinylverlegen, die bei ca. 10 – 20 Euro liegen.