
Unsere Vorgehensweise
Scanner sind nützliche Geräte zum digitalisieren von Bildern und Dokumenten. Das Leben wird immer digitaler: Briefe werden durch E-Mails ersetzt, Recherchen werden im Internet anstatt in Bibliotheken betrieben und Daten werden nicht mehr in staubigen Archiven, sondern auf Festplatten aufbewahrt. Deshalb ist es privat wie auch beruflich, oft nötig, analoge Dokumente zu digitalisieren. Aber nicht jeder Scanner eignet sich gleich gut für jede Aufgabe. Manche Scanner eignen sich mehr für Bilder und Bücher, andere für Dokumente.
Mit unserem großen Scanner-Test 2023 wollen wir dir dabei helfen, den für dich besten Scanner zu finden. Wir haben verschiedene Scanner miteinander verglichen und zeigen dir, welcher Scanner sich für welche Aufgabe am besten eignet. Egal ob Flachbettscanner, Einzugsscanner, mobiler Scanner oder Multifunktionsgerät, jeder Scannertyp hat seine Stärken und Schwächen. Diese haben wir aufgelistet, um dir dabei zu helfen, das richtige Gerät für dich zu finden
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Scanner Test: Favoriten der Redaktion
- 3 Kauf- und Bewertungskriterien für Scanner
- 4 Entscheidung: Welche Arten von Scannern gibt es und welcher ist der richtige für mich?
- 5 Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Scanner ausführlich beantwortet
- 5.1 Was ist ein Scanner?
- 5.2 Wer hat den Scanner erfunden?
- 5.3 Wo kannst du Scanner kaufen?
- 5.4 Wie viel kostet ein Scanner?
- 5.5 Wie wird ein Scanner eingerichtet?
- 5.6 Wie werden Scanner richtig benutzt?
- 5.7 Wo werden Scans gespeichert?
- 5.8 Was tun, wenn Scans zu hell oder zu dunkel werden?
- 5.9 Was tun, wenn der Scanner nicht mehr funktioniert?
- 5.10 Wie werden Scanner richtig gereinigt?
- 5.11 Welche Alternativen gibt es zum Scanner?
- 6 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Scanner sind Geräte zum Digitalisieren von Dokumenten und Bildern. Die häufigsten Scannertypen für den privaten Gebrauch sind Flachbettscanner, Einzugsscanner, Scanner in Multifunktionsgeräten und tragbare Scanner.
- Flachbettscanner eignen sich sowohl für das Scannen von Bildern, Dokumenten und Inhalten aus Büchern. Einzugsscanner sind hingegen besonders nützlich, wenn du ganze Stapel an Dokumenten digitalisieren möchtest.
- Willst du mit deinem Gerät nicht nur scannen, sondern auch kopieren, drucken und faxen, empfiehlt sich für dich ein Multifunktionsscanner. Musst du hingegen unterwegs oft wichtige Dokumente digitalisieren, solltest du dir einen tragbaren Scanner zulegen
Scanner Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste Allrounder unter den Multifunktionsgeräten
- Der beste mobile Scanner
- Der Scanner mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis
- Der beste Scanner für viel Arbeit
Der beste Allrounder unter den Multifunktionsgeräten
Das Multifunktionsgerät HP Color LaserJet Pro M283fdw lässt in der empfohlenen „4-in1 + WLAN“-Variante kaum einen Wunsch offen. Mit einem Einzugscanner mit einer optischen Auflösung von bis zu 300 dpi und einem Flachbettscanner mit bis zu 1200 dpi bist du für das Digitalisieren von Bildern und Dokumenten bestens gerüstet. Doch das ist noch nicht alles. Der HP Color LaserJet Pro M283fdw ist außerdem noch Farblaserdrucker, Kopierer und Faxgerät.
Der Einzugsscanner des HP Color LaserJet Pro M283fdw arbeitet relativ flott. Je nachdem ob die zu digitalisierenden Materialien schwarz-weiß oder bunt sind, bewältigt der Scanner bis zu 26 Seiten in der Minute. Ein großer farbiger Touchscreen und die HP Smart App garantieren eine innovative und benutzerfreundliche Bedienung. Durch die WLAN-Funktion kannst du die Scans außerdem direkt an dein Smartphone oder deinen Computer schicken.
Mit seinen fast 19 Kilogramm ist der HP Color LaserJet Pro M283fdw zwar kein Leichtgewicht. Doch trotz des Gewichts und der vielen Funktionen wirkt das Gerät nicht überdimensioniert und findet durchaus auf einem aufgeräumten Schreibtisch einen Platz.
Der beste mobile Scanner
Unter den mobilen Business-Scannern ist der Epson WorkForce ES-50 die erste Wahl. Mit gerade mal 270 Gramm ist er ein echtes Leichtgewicht und passt in jede Aktentasche. Das kompakte Design hat allerdings auch einen Nachteil. Trotz des Einzugs kannst du immer nur eine Seite auf einmal scannen. Dafür geht der Scanvorgang mit maximal 5,5 Sekunden relativ schnell. Außerdem ist in dem Gerät ein CIS-Sensor verbaut, dieser erspart dir vor dem Betrieb die lästige Aufwärmzeit.
Der Scanner wird über eine USB-Schnittstelle mit einem Laptop oder PC verbunden und so gleichzeitig mit Strom versorgt. Ein kabelloser Betrieb ist leider nicht möglich, dafür hast du aber die Möglichkeit deine Scans direkt in die Cloud zu laden.
Außerdem kommt der Epson WorkForce ES-50 mit der neuen ScanSmart-Software. Diese bietet dir viele nützliche Features, wie die automatische Erkennung von Vorlagegrößen oder das Speichern verschiedener Scan-Einstellungen. Mit seiner optischen Auflösung von 600 dpi eignet sich dieser Scanner sogar für das Digitalisieren von Bildern.
Der Scanner mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis
Der Epson Perfection V39 ist ein formschöner und leistungsstarker Flachbettscanner. Mit einer optischen Auflösung von bis zu 4800 dpi eignet er sich für so gut wie jedes zu digitalisierende Material. Egal ob Bilder, Dokumente, Bücher oder Dias, der Epson Perfection V39 schafft sie alle. Und durch die ReadyScan LED-Technologie kannst du ohne Aufwärmzeit sofort loslegen.
Mit seinen Abmessungen von 24,9 cm mal 36,4 cm ist dieser Flachbettscanner schon sehr kompakt, durch ein cleveres Feature findet das Gerät aber wirklich auf jedem Schreibtisch Platz. Denn der Epson Perfection V39 verfügt über ein ausklappbare Seitenstütze, durch die das Gerät auch vertikal aufgestellt und betrieben werden kann.
Im Lieferumfang sind außerdem viele Hilfsprogramme enthalten, die dir dabei helfen, dass Beste aus deinen Scans herauszuholen. Mit Epsons „Easy Photo Fix“-Software kannst du deine Scans nachbearbeiten und mit dem „Scan ’n‘ Stitch“-Programm digitalisierst du sogar Materialien, die größer sind als die Scanfläche im „DIN A4“-Format.
Der beste Scanner für viel Arbeit
Wenn du oft ganze Berge von Dokumenten scannen musst, dann könnte der Brother ads-2200 interessant für dich sein. Dieser Einzugsscanner hat ordentlich Power. Das Gerät verfügt über eine Einzugsklappe, in die auch größere Stapel an Dokumenten passen. Diese digitalisiert der Scanner mit einer Geschwindigkeit von bis zu 35 Seiten pro Minute.
Der Brother ads-2200 kommt ohne große Extras und setzt vor allem auf eine starke Leistung. Ein paar Besonderheiten gibt es aber doch. So kann der Scanner nicht nur Papier von unterschiedlicher Dicke verarbeiten, sondern bewältigt sogar laminiertes Papier oder Plastikkarten. Außerdem ist es möglich einen USB-Stick an den Scanner anzuschließen und die Scanns direkt auf diesem abzuspeichern.
Mit einer optischen Auflösung von bis zu 600 dpi digitalisierst du Bilder und Dokumente in bester Qualität. Und solltest du an deinen Scanns doch etwas nachbessern oder verändern wollen, steht dir ein umfangreiches Softwarepaket an Bildbearbeitungs- und Komfortprogrammen zur Verfügung.
Kauf- und Bewertungskriterien für Scanner
Auf diese Kriterien solltest du beim Kauf eines Scanners achten:
- Gewicht, Größe und Format
- Verwendungszweck (Eignung für Fotos und/oder Dokumente)
- Optische Auflösung/dpi
- Aufwärmzeit
- Scangeschwindigkeit
- Schnittstellen/Kabellose Datenübertragung
- Bedienung
In den folgenden Absätzen erfährst du, was es mit den verschiedenen Kriterien auf sich hat.
Gewicht, Größe und Format
Die Größe deines Scanners bestimmt natürlich auch das Gewicht. Wie groß dein Scanner sein sollte, kommt natürlich auf die Formate des Materials an, das du scannen möchtest. Ein Scanner, der maximal „Din A4“-Materialien erfassen kann eignet sich natürlich nicht für Materialien in Din A3 oder einem noch größeren Format. Suchst du einen Multifunktionsscanner, sollte dir auch bewusst sein, dass es Geräte die viele Funktionen in sich vereinen erst ab einer gewissen Größenordnung und dem entsprechenden Gewicht gibt.
Wenn du einen tragbaren Scanner möchtest, sind Gewicht, Größe und Format natürlich auch besonders wichtige Faktoren. So gibt es portable Geräte, für Formate bis DIN A4, die mit einem Einzug arbeiten. Dadurch hast du den Komfort mehrere Scans auf einmal anzufertigen. Allerdings macht sich dieser Vorteil auch im Gewicht des Geräts bemerkbar. Nicht ganz so komfortabel, dafür aber auch leichter, sind tragbare Scanner, die du per Hand über das zu scannende Dokument ziehst.
Verwendungszweck (Eignung für Fotos und/oder Dokumente)
Bei der Wahl deines Scanners ist es natürlich auch wichtig, welche Materialien du hauptsächlich damit scannen möchtest. Willst du sowohl Fotos als auch Dokumente digitalisieren bietet sich vor allem ein Flachbettscanner an, auch ein Multifunktionsgerät eignet sich dafür. Damit kannst du die Scans auch gleich per Fax weitersenden oder ausdrucken.
Benötigst du deinen Scanner vor allem für das Scannen von Dokumenten empfiehlt sich ein Einzugsscanner. Diese Geräte haben oft auch den Vorteil, dass du ganze Stapel an Dokumenten automatisch digitalisieren kannst. Bei einem Flachbettscanner musst du jede zu scannende Seite von Hand einlegen und wieder entfernen.
Optische Auflösung/dpi
Die Auflösung digitaler Bilder wird in dpi (Dots per Inch) und PPI (Pixel per Inch) angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist auch die Qualität des Bildes. Bei den verschiedenen Scannern sollte auf den maximalen dpi-Wert geachtet werden.
Welche Auflösung benötigt wird, hängt von dem zu scannenden Material ab. Für Dokumente eignet sich eine Auflösung von 300 dpi. Dieser Wert reicht auch aus, wenn du ein Foto scannen möchtest, dass du hinterher nicht vergrößern willst. Möchtest du aber ein Bild scannen und es hinterher vergrößern oder sogar bearbeiten solltest du darauf achten, dass dein Scanner Materialien mit 500 bis 600 dpi digitalisieren kann.
Aufwärmzeit
Viele Scanner benötigen vor der Benutzung eine gewisse Zeit zum Aufwärmen. Wenn es schnell gehen muss, kann dies oft störend sein. Außerdem spart ein Scanner mit einer kurzen Aufwärmzeit nicht nur Zeit, sondern auch Energie.
Scangeschwindigkeit
Bei der Wahl deines Scanners solltest du auch auf die Scangeschwindigkeit achten. So musst du bei Flachbettscannern und vielen Multifunktionsgeräten jede zu scannende Seite manuell einlegen. Bei Einzugsscannern hingegen kannst du meist ganze Stapel an Dokumenten automatisch scannen. Doch auch unter solchen Scannern hat jedes Modell sein eigenes Arbeitsempo. So gibt es Scanner, die von eurem Dokumentenstapel 10 Seiten in der Minute digitalisieren und solche die in dieser Zeit über hundert Seiten bewältigen.
Schnittstellen/Kabellose Datenübertragung
Natürlich wollt ihr euren Scanner auch mit eurem Computer verbinden, um hinterer eure Scans anschauen oder bearbeiten zu können. Dafür hat so gut wie jeder Scanner eine USB-Schnittstelle. Bietet euer Scanner die Möglichkeit sich mit eurem WLAN-Netzwerk zu verbinden, könnt ihr die Scans sogar ganz ohne Kabel an jedes Gerät senden, dass mit dem WLAN-Netzwerk verbunden ist. Außerdem ermöglichen euch manche Scanner über eine WLAN-Verbindung eure Scans direkt in eine Cloud hochzuladen.
Bedienung
Diesen Punkt zu erwähnen klingt zunächst überflüssig: Einfach auf dem Gerät einen Knopf drücken und der Scan startet. Ganz so einfach ist es aber doch nicht. Viele Scanner verfügen über Einstellungsmöglichkeiten direkt am Gerät. Dabei handelt es sich nicht nur um Knöpfe, es gibt auch Geräte, die eine Bedienung über einen Touchscreen ermöglichen. Aber auch die Bedienung und die Einstellungsmöglichkeiten mittels einer Computersoftware sollten überdacht werden.
Manche Scanner lassen sich auch über eine Smartphone-App bedienen.
Entscheidung: Welche Arten von Scannern gibt es und welcher ist der richtige für mich?
Wenn du dir einen Scanner zulegen möchtest, gibt es vier Produktarten, zwischen denen du dich entscheiden kannst.
Scanerart | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Flachbettscanner | Diese Geräte haben eine Klappe unter der sich eine Glasscheibe befindet. | In diesen Scannertyp können auch dicke Materialien wie Bücher eingelegt werden. Aufgrund der oft hohen Auflösung sind Flachbettscanner die beste Wahl zum Digitalisieren von Bildern. | Mit Flachbettscannern kann pro Scanvorgang immer nur eine Seite digitalisiert werden. Somit kann sich das Scannen vieler Dokumente oder Bilder sehr zeitaufwändig gestalten. |
Einzugsscanner | In ihrem Aufbau und Aussehen ähneln Einzugsscanner den Faxgeräten. | Dieser Scannertyp kann ganz automatisch ganze Stapel an Dokumenten digitalisieren. | Durch den Einzug ist es mit diesem Scanner nicht möglich dicke oder zusammenhängende Materialien zu scannen. Obwohl manche Einzugsscanner auch Bilder bearbeiten können, reicht die optische Auflösung für sinnvolle Scans oft nicht aus. |
Multifunktionsscanner | Multifunktionsscanner sind auch als Multifunktionsdrucker bekannt. Das liegt daran, dass sich in diesen Geräten neben dem Scanner noch mehr funktionen verstecken. Je nach Modell bieten stecken in Multifunktionsscannern noch ein Kopierer, ein Drucker und/oder ein Faxgerät. | Der Vorteil dieses Scannertyps liegt natürlich in der Vielseitigkeit | Durch die vielen Funktionen sind solche Geräte oft groß und schwer. Außerdem untertrift die Scannqualität oft die von puren Scannern. |
Mobile Scanner | Hierbei handelt es sich entweder um kleine Leichte Einzugsscanner. Manche Modelle werden aber auch per Hand über das zu scannende Material gezogen. | Mobile Scanner sind klein und leicht. Um unterwegs zu scannen sind diese Geräte ideal | Aufgrund ihrer Größe sind diese Scanner nicht besonders effizient. Selbst die mobilen Einzugsscanner schaffen selten mehr als ein Blatt pro Scannvorgang. |
Mehr über die einzelnen Scannertypen erfährst du in den folgenden Abschnitten.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Scanner ausführlich beantwortet
Was ist ein Scanner?
(Bildquelle: Crea Park / Pixabay)
Wer hat den Scanner erfunden?
Wo kannst du Scanner kaufen?
- Elektronik-Fachmärkte: Media Markt, Saturn oder Conrad bieten eine vielfältige Auswahl an Scanertypen und Modellen an.
- Große Kaufhäuser mit Elektronikabteilung: Real oder Kaufland zum Beispiel führen oft Scanner. Hier ist die Auswahl allerdings nicht so groß.
- Discounter: Lidl und Aldi haben zu besonderen Aktionen oft Scanner im Angebot. Es kann sein, dass du bis dahin etwas Geduld brauchst, dafür kannst du dann aber ein echtes Schnäppchen machen.
- Online-Versandhändler: Amazon und Ebay bieten eine unzählige Vielfalt an Scannern und das oft zu guten Preisen.
Wie viel kostet ein Scanner?
Scanerart | Preisspanne |
---|---|
Flachbettscanner | 50 Euro bis über 1000 Euro |
Einzugsscanner | 100 Euro bis über 1000 Euro |
Multifunktionsscanner | 50 Euro bis 1500 Euro |
Mobile Scanner | 40 Euro bis 300 Euro |
Auch wenn du dich nicht immer darauf verlassen kannst, solltest du dir bewusst sein, dass bei Scannern ein höherer Preis oft auch eine höhere Qualität bedeutet.
Wie wird ein Scanner eingerichtet?
- Verbinden: Um deinen Scanner einzurichten, musst du ihn zuerst über den USB-Anschluss oder sofern vorhanden über eine der kabellosen Schnittstellen mit deinem Computer verbinden. Außerdem muss das Gerät mit Strom versorgt werden.
- Treiber installieren: Viele Scanner installieren beim ersten Start ganz von selbst die nötigen Treiber und sind ohne weitere Handgriffe einsatzbereit. Es kann aber auch sein, dass deinem Scanner ein Datenträger mit Software zum Einrichten des Geräts beiliegt.
- Die Website des Herstellers aufsuchen: Liegt deinem Scanner kein Datenträger zum Einrichten bei und ist er auch nicht von selbst startklar, solltest du auf der Website des Herstellers vorbeischauen. Hier findest du oft alles zum Download, was du benötigst, um deinen Scanner einzurichten.
- Schau nach einer Smartphone-App: Mittlerweile gibt es auch Scanner, die sich über eine Smartphone-App einrichten lassen. Ist dies bei deinem Scanner möglich, findest du auf der Verpackung oder in der Gebrauchsanleitung deines Geräts bestimmt einen Hinweis dazu.
(Bildquelle: Michael Scwarzenberger / Pixabay)
Wie werden Scanner richtig benutzt?
Bei einem Einzugsscanner legst du die zu scannenden Materialien einfach in die Einzugshalterung. Achte darauf, dass sie gerade in der Halterung liegen und nicht verschoben sind. Außerdem sollte die Vorderseite der zu scannenden Materialien zu dir zeigen. Wenn alles passt, kannst du den Scanvorgang starten.
Ähnelt dein mobiler Scanner von seinem Aufbau dem eines Einzugsscanner, dann nutzt du ihn auch so, wie ein stationäres Gerät dieser Art. Anders ist es bei einem Modell, das per Hand über das zu scannende Material gezogen wird. Hier solltest du darauf achten, dass das zu scannende Material auf einer glatten Oberfläche liegt und sich keine Unebenheiten darunter befinden. Liegt dein Material auf einem ebenen Untergrund, kannst du den Scanner einschalten und ihn gerade auf die Oberseite des zu scannenden Materials legen. Im Anschluss ziehst du ihn langsam über das Material, bis du an der Unterseite angekommen bist. Achte dabei darauf, denn Scanner möglichst gerade zu halten und nicht zu wackeln.
Wo werden Scans gespeichert?
Was tun, wenn Scans zu hell oder zu dunkel werden?
Was tun, wenn der Scanner nicht mehr funktioniert?
Kannst du immer noch nicht scannen überprüfe, ob die Treiber des Scanners auf dem aktuellsten Stand sind. Dafür musst du erst die Systemsteuerung und dann den Geräte-Manager anwählen. Sind die Treiber veraltet aktualisiere sie.
Es kann auch sein, dass der Scanner oder die Scansoftware vom Antivirensystem oder der Firewall deines Computers blockiert wird.
Nutzt du deinen Scanner an einem Windows-PC, kannst du außerdem noch diesen Trick ausprobieren: In der Windows-Fotogalerie findest du unter „Datei“ den Menüpunkt „Von Kamera oder Scanner importieren“. Wird dir dein Gerät hier angezeigt, kannst du versuchen den Scanvorgang so zu starten.
Wie werden Scanner richtig gereinigt?
Einzugsscanner sind nicht so leicht zu reinigen, da diese für eine Reinigung oft zerlegt werden müssen. Da der Aufbau eines jeden Modells anders ist, solltest du am besten in der Gebrauchsanweisung oder auf der Website des Herstellers nachschauen, ob es dafür eine Anleitung gibt.
Welche Alternativen gibt es zum Scanner?
Scanner-Apps bieten selten den Funktionsumfang eines richtigen Scanners und auch die Scanqualität kann kaum mit einem solchen Gerät mithalten. Trotzdem erfüllen diese Apps ihren nutzen und sind zudem oft kostenlos verfügbar.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.tagesspiegel.de/berlin/wer-hats-erfunden/773676.html
[2] https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0808192.htm
[3] https://www.heise.de/tipps-tricks/Scannen-mit-dem-Handy-so-klappt-s-4588667.html
[4] https://de.wikihow.com/Unterlagen-scannen
[5] https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=260839
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