Zuletzt aktualisiert: 14. April 2021

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Rosen sind schon seit jeher ein Liebessymbol und nicht umsonst gehören sie zu den beliebtesten Gartenpflanzen. Für ein prachtvolles Wachstum brauchen sie oft die Unterstützung von Rosendüngern. Diese gibt es in verschiedenen Formen.

Damit du den richtigen Rosendünger für deine Rosen findest, haben wir die wichtigsten Fragen und Kriterien zusammengefasst. Außerdem stellen wir dir ein paar Rosendünger näher vor, damit du einen Überblick über die Auswahl bekommst.




Das Wichtigste in Kürze

  • Rosendünger gibt es in den verschiedensten Formen, wie etwa in Pellet-Form oder auch als Flüssigdünger. Manche wirken langfristig und müssen nur einmal pro Saison angewendet werden, während andere wöchentlich verwendet werden sollten.
  • Es gibt mineralische und organische Rosendünger, die je nach Inhaltsstoffen unterschiedlich wirken und auch zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt eingesetzt werden müssen.
  • Rosendünger gibt es zur Verwendung für deine Rosen im Zimmer oder auch für deinen Rosengarten. Darum bekommst du Flüssigdünger mit einem Inhalt von 500 Millilitern oder auch große Packungen mit einem Gewicht von 20 Kilogramm.

Rosendünger im Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen

Rosen machen jeden Garten und jede Wohnung schöner. Jedoch bedürfen sie auch etwas Pflege, wo der Rosendünger in das Spiel kommt. Da es verschiedene Arten von Rosendüngern gibt, haben wir uns einige Exemplare näher angeschaut, um dir die Auswahl zu erleichtern.

Der beste Allrounder der Rosendünger

Der Compo BIO Rosen-Langzeitdünger zeichnet sich vor allem durch seine Langzeitwirkung von bis zu 5 Monaten aus. Außerdem besteht er ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen, wovon 50 % Schafwolle ist. Zusätzlich kannst du mit dem Compo BIO Rosen-Langzeitdünger auch Kletterpflanzen, Schlingpflanzen und Blütensträucher düngen. Aufgrund seiner Pellet-Form ist der Dünger einfach und gleichmäßig zu verteilen.

Durch die Pellet-Form wird mehr Wasser gespeichert, was zur Auflockerung des Bodens und Hummus-Bildung beiträgt. Damit kommen deine Rosen besser durch Trockenphasen. Aufgrund der Langzeitwirkung des Rosendüngers musst du deine Rosen nur einmal pro Saison düngen. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe ist er für ökologischen Anbau geeignet.

Bewertung der Redaktion: Die Langzeitwirkung, Verträglichkeit für andere Pflanzen und natürlichen Inhaltsstoffen machen den Compo BIO Rosen-Langzeitdünger zu einem wahren Allrounder unter den Rosendüngern.

Der beste Flüssig-Rosendünger

Der Compo Spezial-Flüssigdünger für Rosen eignet sich für Pflanzen in der Wohnung, im Beet oder im Garten. Aufgrund der Dosierungshilfe an der Kappe, ist es einfach das richtige Verhältnis zwischen Dünger und Wasser zu verwenden. Im Winter, also zwischen November und Februar, reicht eine monatliche Düngung aus. Im restlichen Jahr solltest du auf eine wöchentliche Düngung mit dem Flüssigdünger achten.

Der Rosendünger von Compo enthält neben anderen Haupt- und Spurennährstoffen extra Magnesium zur Stärkung der Blüten und der Widerstandskraft. Die Inhaltsstoffe werden Qualitätskontrollen von unabhängigen Laboren unterzogen. Darum kannst du sicher sein, dass deine Pflanzen nur gute Nahrung bekommen.

Bewertung der Redaktion: Der Compo Spezial-Flüssigdünger für Rosen besticht aufgrund seiner Dosierungshilfe und Anwendbarkeit für sowohl Zimmer- als auch Gartenpflanzen, sowie der strengen Qualitätskontrolle.

Der beste natürliche Rosendünger

Der Neudorff 01225 Azet Rosendünger besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, wie tierischen Nebenprodukten, Fermentationsrückständen von Pflanzen und Mikroorganismen. Er eignet sich für Rosen, einjährige Blütenpflanzen und Stauden. Mit einer empfohlenen Anwendung im Frühling und eventuell im Frühsommer weist der Rosendünger von Neudorff eine langfristige Wirkung auf.

Durch die natürlichen Inhaltsstoffe und Mikroorganismen wird der Boden belebt und eine üppige Blütenpracht gefördert. Mit einem Gewicht von 5 Kilogramm bekommst du genug, um deine Rosen gut zu Versorgen. Da er auch für andere Pflanzen verwendet werden kann, kannst du die benachbarten Pflanzen mit düngen.

Bewertung der Redaktion: Der Neudorff 01225 Azet Rosendünger besticht vor allem durch seine natürlichen Inhaltsstoffe, wie etwa die Boden-belebenden Mikroorganismen. Damit stärkt er deine Rosen auf natürlichem Weg.

Der beste Pferdedung-Rosendünger

Der Compo BIO-Pferdedung für Rosen besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen. Der Rosendünger aus Pferdemist ist außerdem einfach zu verwenden. Du musst einfach den Rosendünger ausbringen, in die Erde einarbeiten und anschließend gießen. Durch die Pellet-Form des Düngers kannst du ihn einfach dosieren. Mit einem Lieferumfang von 12 Kilogramm bekommst du auch ausreichend Dung geliefert.

Durch die Verwendung von Pferdedung bekommen deine Rosen auf natürlichem Weg alles, was sie brauchen, um farbenfrohe Blüten und eine kräftige Basis zu bekommen. Zusätzlich ist der Rosendünger aufgrund seiner milden und langfristigen Wirkung gut für ökologische Landwirtschaft geeignet.

Bewertung der Redaktion: Der Rosendünger aus BIO-Pferdedung von Compo versorgt deine Rosen aufgrund seiner Beschaffenheit auf natürlichstem Weg mit den richtigen Nährstoffen und ist einfach zu verwenden.

Der beste Misch-Rosendünger

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.

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Der BioVegetal organisch-mineralische Rosendünger kommt in Granulat-Form in einem Kübel. Die Gewichtsspanne zieht sich von einem bis 25 Kilogramm. Durch seine Zusammensetzung aus organischen und mineralischen Stoffen erhalten deine Rosen eine ausgeglichene Nährstoffversorgung und werden gegen Schädlinge und Krankheiten geschützt. Der integrierte Ton-Hummus-Komplex schützt vor einer Auswaschung der Nährstoffe.

Durch die Granulat-Form des Rosendüngers kannst du ihn sparsam verteilen und das Grundwasser schonen. Der Rosendünger fördert eine ausgeglichene Ernährung deiner Rosen und macht sie somit besonders widerstandsfähig.

Bewertung der Redaktion: Der BioVegetal organisch-mineralische Rosendünger zeichnet sich durch seine Mischung aus organischen und mineralischen Stoffen aus, womit er deinen Rosen einen ausgeglichenen Schutz bietet.

Der beste Anti-Trockenstress-Rosendünger

Der Substral Rosendünger ist ein Flüssigdünger mit einem Volumen von einem Liter und somit geeignet für Rosen in Töpfen, egal ob im Zimmer oder im Garten. Der Rosendünger ist zusätzlich mit Eisen angereichert, um die Rosen widerstandsfähiger zu machen. Dies dient dazu Eisenmangel vorzubeugen. Dieser äußert sich durch eine Gelbfärbung der Blätter.

Außerdem wurde der Substral Rosendünger mit Biostimulanzen namens „Humifirst“ angereichert, die gegen „Trockenstress“ vorbeugen sollen. Durch diese Vorbeugungsmaßnahmen werden die Rosen sichtbar schöner als nicht-gedüngte Pflanzen. Trotz dieser Anreicherungen ist der Rosendünger aber ungefährlich für deine Haustiere oder Kinder.

Bewertung der Redaktion: Der Substral Rosendünger lässt deine Rosen aufgrund seiner Anreicherungen mit „Humifirst“ und Eisen garantiert schöner aussehen als nicht-gedüngte Rosen und beugt Krankheiten vor.

Kauf- und Bewertungskriterien für Rosendünger

Rosendünger ist nicht gleich Rosendünger. Damit du beim Kauf bestimmt den richtigen Rosendünger für deinen Garten findest, haben wir dir die wichtigsten Kriterien auf einen Blick zusammengefasst. Dies soll dir die Auswahl erleichtern.

Auf diese Kriterien gehen wir nun näher ein, damit du vor deinem Kauf gut informiert bist.

Anwendungshäufigkeit

Je nach Inhaltsstoffen der Rosendünger muss man die Rosen unterschiedlich häufig düngen. Es gibt Dünger, mit denen du nur einmal pro Saison düngen musst, also etwa alle 5 Monate. Manche Rosendünger solltest du einmal pro Woche verwenden, vor allem zwischen Frühling und Herbst. Im Winter, also von November bis Februar, reicht eine monatliche Düngung der Rosen.

Inhaltsstoffe

Rosen brauchen zum Wachsen viel Energie. Generell kann man in organische und mineralische Dünger unterscheiden. Organische Dünger beinhalten Haupt- und Spurennährelemente, während mineralische Dünger aus Salzen bestehen. Es gibt allerdings auch Mischformen, also organisch-mineralische Dünger. Wenn du viel Wert auf Nachhaltigkeit legst, gibt es auch einige Rosendünger, die Bio-zertifiziert sind.

Handhabung

Die meisten Rosendünger sind sehr einfach zu handhaben, sodass du dir auch keine Sorgen machen musst, solltest du keinen grünen Daumen haben. Bei vielen Flüssigdüngern ist eine Dosierungshilfe in der Kappe enthalten, die sich leicht mit der Wassermenge abstimmen lässt. Sie eignen sich auch gut für Zimmerpflanzen. Eine andere Form der Rosendünger sind Pellet-Dünger, die sich einfach verteilen und aufgrund ihrer Form gut dosieren lassen.

Volumen

Der Größenumfang der Rosendüngerprodukte deckt einen breiten Bereich ab. Man kann Rosendünger mit einem Gewicht von einem Kilogramm bis hin zu 20 Kilogramm kaufen. Bei Flüssigdünger liegt das Volumen bei ein bis zwei Liter. Abhängig von deinem Bedarf eignen sich unterschiedliche Größenklassen.

Wenn du Zimmerrosen düngen willst, dann reichen leichtere Rosendünger aus, da sie sich besser dosieren lassen. Bei einem Rosengarten machen mehrere Kilos Sinn, da man länger etwas davon hat.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Rosendünger ausführlich beantwortet

Zusätzlich zu den Kaufkriterien gibt es Fragen, die bei dem Kauf von Rosendünger aufkommen. Damit du bestens informiert bist, haben wir ein paar dieser häufig gestellten Fragen ausgewählt und ausführlich beantwortet.

Worum handelt es sich bei Rosendünger?

Rosen benötigen viel Pflege, da die Blütenbildung sehr energieaufwändig ist und sie am Ende der Vegetationsperiode viele Reservestoffe eingelagert haben müssen. Rosendünger unterstützt die Rosen dabei.

Rosendünger sind Volldünger. Das bedeutet, dass sie alle Haupt- und Nebennährstoffe enthalten. Wenn du möchtest, dass deine Rosen volle und große Blüten haben, solltest du ihr Wachstum mit Rosendünger unterstützen.

Welche Arten von Rosendünger gibt es?

Rosendünger gibt es in meisten Fällen in Form von Pellets oder auch in flüssiger Form. Wie bereits erwähnt, wird generell zwischen organischem und mineralischem Rosendünger.

Allerdings gibt es auch Mischformen, die organisch-mineralisch sind. Mineralischer Dünger führt zu einem schnellen Wachstum, allerdings kann es dabei leicht zu einer Überdüngung kommen. Außerdem kann es bei mineralischer Düngung langfristig zu Mangelerscheinungen kommen.

Da das Aufblühen der Rosenblüte sehr viel Energie benötigt, brauchen Rosen häufig die Unterstützung von Rosendüngern (Bildquelle: Darren Richardson / Unsplash)

Organischer Dünger hat eine langsamere Wirkung, da die Inhaltsstoffe erst im Boden zersetzt werden müssen. Dafür sind die Rosen dadurch langfristig besser versorgt. Wenn dir auch bei der Rosendüngung die Nachhaltigkeit am Herzen liegt, gibt es Bio-zertifizierte Dünger für deine Rosen.

Was kostet ein Rosendünger?

Der Preis von Rosendüngern wird hauptsächlich durch die Menge und durch die Inhaltsstoffe bestimmt. Je nachdem wie viele Rosen du hast, solltest du dir also überlegen wie viel Kilo oder Liter Rosendünger du benötigst. Die Preisspanne bewegt sich von günstig bis teuer. Die folgende Tabelle soll dir einen guten Überblick über das Preisverhältnis geben:

Preisklasse Erhältliche Produkte
Niedrigpreisig (5 – 10 €) Meist Flüssigdünger mit Volumen von 500 – 1000 Milliliter
Mittelpreisig (10 – 20 €) Viel Auswahl, teilweise Bio, größere Mengen
Hochpreisig (20 – 40 €) Große Mengen, Langzeitdünger

Ist Rosendünger gefährlich für Haustiere?

Generell sind Rosendünger nicht sonderlich gefährlich. Allerdings bestehen mineralische Rosendünger aus Salzen, die eine reizende Wirkung haben können, weswegen man Kinder und Haustiere beim Düngen fernhalten sollte. Außerdem kann ein Konsum von mineralischem Dünger giftig sein, allerdings ist die kritische Dosis sehr hoch. Organische Dünger sind ungefährlich für Haustiere und Kinder.

Wann solltest du Rosendünger verwenden?

Bei der Pflanzung der Rosen ist eine Düngung noch nicht notwendig, da es wichtiger ist, dass sie sich gut verwurzeln, als dass sie Blüten bilden. Spätestens im dritten Jahr nach der Pflanzung sollten Rosen mit Rosendünger unterstützt werden, da sie möglicherweise die natürlichen Stoffe der Gartenerde bereits aufgebraucht haben.

Organischer Dünger sollte im Frühling verwendet werden, da er länger braucht um zu wirken. Wenn du erst im Sommer düngst, dann solltest du zu mineralischen oder Misch-Düngern greifen, da diese schneller wirken und die Rosen so gestärkt in den Winter gehen.

Fazit

Rosendünger tragen dazu bei, dass deine Rosen im Garten schön und langfristig blühen. Sie versorgen die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen. Je nach Bedarf eignen sich verschiedene Rosendünger. Für ein schnelles Aufblühen sind mineralische Rosendünger geeignet. Für ein langfristiges und nachhaltiges Bestehen deiner Rosen solltest du allerdings auf organische Rosendünger setzen.

Wenn du wenig Zeit hast, gibt es Langzeitdünger, bei denen eine Düngung pro Saison ausreicht. Je nach Dünger solltest du darauf achten, die Rosen rechtzeitig zu düngen, damit sie gut durch den Winter kommen, damit sie im Frühling wieder auf ein Neues erblühen können.

(Titelbild: Justin DoCanto / Unsplash)

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