Kondenstrockner
Zuletzt aktualisiert: 16. März 2023

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Wäschetrockner sind aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Sie sind als praktische Haushaltshelfer, die das Trocknen der Wäsche schnell und effizient erledigen, weit verbreitet. Besonders beliebt unter ihnen sind die Kondenstrockner, welche ganz ohne Abluftschlauch auskommen und feuchte Luft nicht nach außen leiten. Doch die Wahl des richtigen Kondenstrockners fällt aufgrund der großen Auswahl nicht leicht.

Mit unserem großen Kondenstrockner Test 2023 wollen wir dich deshalb dabei unterstützen, den Kondenstrockner zu finden, der deinen persönlichen Bedürfnissen entspricht.  Deshalb haben wir für dich die Vor- und Nachteile von Kondenstrocknern herausgesucht und unterschiedliche Trockner miteinander verglichen. So wollen wir dir dabei helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.




Das Wichtigste in Kürze

  • Kondenstrockner sind Wäschetrockner, die ohne Abflussschlauch auskommen und flexibel aufstellbar sind. Sie trocknen Wäsche mittels heißer Luft, welche innerhalb des Trockners abgekühlt wird. So wird keine feuchte Luft an die Umgebung abgegeben und das Raumklima nicht negativ beeinträchtigt.
  • Kondenstrockner gibt es mit und ohne Wärmepumpentechnologie, wobei Kondenstrockner ohne Wärmepumpentechnologie preisgünstiger sind. Allerdings arbeiten die Trockner mit Wärmepumpe deutlich energieeffizienter.
  • Der Stromverbrauch kann bei Kondenstrocknern sehr hoch ausfallen. Deshalb sollte ein guter Kondenstrockner auch eine gute Effizienzklasse von mindestens A aufweisen. So kann viel Energie gespart werden.

Kondenstrockner Test: Favoriten der Redaktion

Siemens Kondenstrockner

Das Highlight dieser Siemens-Innovation sind allerdings die speziellen Programme. Das Outdoor-Programm ist ideal für alle, die ihre Funktionskleidung schonend trocknen möchten, ohne dabei an Atmungsaktivität und Schutz zu verlieren. Für optimale Hygiene ist das Hygiene-Programm genau das Richtige – es beseitigt Bakterien und Keime und sorgt für reine, gesundheitlich unbedenkliche Wäsche. Schließlich kannst Du mit dem Super 40-Programm sogar in nur 40 Minuten kleine Wäschemengen trocknen, wenn es einmal schnell gehen muss – perfekt für den Alltag.

Beko Kondenstrockner

Entdecke den neuen Beko Kondenstrockner – Dein zuverlässiger Partner für frische und knitterfreie Wäsche. Dieses freistehende Wundergerät bietet Dir mit seiner elektronischen Feuchtemessung die Sicherheit, dass Deine Wäsche im Handumdrehen perfekt getrocknet ist. Du entscheidest, wie trocken Deine Wäsche sein soll – und der Beko Kondenstrockner erledigt den Rest. Einfach genial.

Bomann Kondenstrockner

Der WTK 7181 punktet zudem mit zahlreichen praktischen Features, die Dein Leben erleichtern: Der Knitterschutz sorgt dafür, dass Deine Textilien schonend behandelt werden und minimiert den Bügelaufwand. Dank der Kindersicherung kannst Du den Trockner unbesorgt in der Nähe von Kleinkindern aufstellen, und mit der Überhitzungsschutz-Funktion ist ein sicheres Trocknen gewährleistet.

Siemens Kondenstrockner

Entdecke den Siemens Kondenstrockner, der Dein Leben erleichtert. Mit seinem digitalen Multitouch LED-Display hast Du die volle Kontrolle über Deine Trocknungsvorgänge – einfach, intuitiv und präzise. Das richtige Trockenprogramm finden wird zum Kinderspiel.

Der beste Kondenstrockner mit Wärmepumpentechnologie

Der Kondenstrockner mit Wärmepumpentechnologie T Soft M11 82WK DE von Bauknecht weist die Energieeffizienzklasse A++ auf. Es ist ein freistehender Frontlader mit einem Fassungsvermögen von bis zu 8 Kilogramm.

Das Gerät der Marke Bauknecht umfasst einen EasyCleaning-Filter. Dadurch muss für eine effiziente Reinigung lediglich der Filter entfernt werden. Außerdem sorgt ein Anti-Allergie-Programm dafür, dass Pollen, Milben oder Tierhaare auf ein Minimum reduziert werden. Dieses tolle Gerät ist also ein Traum für alle Allergiker unter uns. Aufgrund seiner guten Energieeffizienz und Menschen eignet er sich auch ideal zum Stromsparen.

Der beste Kondenstrockner ohne Wärmepumpe

Der Kondenstrockner DC 7130 N von Beko hat die Energieeffizienz B und ein Fassungsvermögen von 7 Kilogramm. Er ist freistehend und verfügt über eine elektronische Feuchtmessung.

Dieser Trockner überzeugt mit einer großen Programmauswahl, bei der keine Wünsche offen bleiben. Der automatische Knitterschutz und die reversierenden Trommelbewegungen sorgen dafür, dass die Wäsche möglichst knitterfrei aus der Wäschetrommel kommt. Damit eignet das Gerät sich für alle, die im Alltag Zeit sparen wollen und nicht gerne bügeln.

Der beste Kondenstrockner mit Schontrommel

Der AEG T9DE87685 Wärmepumpentrockner ist der Kondenstrockner mit dem schonendsten Vorgang. Indem sich die Trommel intelligent bewegt und sich die Temperatur ständig anpasst, wird die Wäsche faserschonend und energieeffizient getrocknet. Mit der Kondensationsklasse A benötigt der Trockner 152 Minuten bei einer voll befüllten Trommel und 97 Minuten bei einer halben Ladung.

Das Gerät eignet sich für alle, die Wert auf Energieeffizienz, Schnelligkeit und Knitterfreiheit legen und bei möglichst wenig Aufwand schonend getrocknete und weiche Kleidung haben wollen. Die Trommel umfasst ein Volumen von 118 Litern und ist so auch für größere Kleidungsmengen ausgerichtet.

Weitere Empfehlungen in der Übersicht

Kauf- und Bewertungskriterien für Kondenstrockner

Es gibt mittlerweile ein großes Angebot an Kondenstrocknern von unterschiedlichen Marken. Vor dem Kauf eines Kondenstrockners ist es deshalb ratsam, dir ein paar Punkte genauer anzuschauen, mit denen du den für dich geeigneten Kondenstrockner finden kannst.

Wir haben aus diesem Grund für dich die wichtigsten Kriterien herausgesucht. Mit diesen Kaufkriterien kannst du Kondenstrockner bewerten und miteinander vergleichen. Sie umfassen:

Nun erklären wir dir in den folgenden Absätzen genauer, worauf es bei den einzelnen Kaufkriterien ankommt.

Effizienzklasse

Ein sehr wichtiges Kriterium, welches du dir vor dem Kauf eines Kondenstrockner unbedingt anschauen solltest, ist die sogenannte Effizienzklasse des Kondensationstrockners. Dabei handelt es sich um die Auszeichnung nach denen die Trockner hinsichtlich ihrer Energiesparsamkeit eingeordnet werden. Genauer gesagt verbraucht ein Trockner mit einer hohen Effizienzklasse beim Trocknungsvorgang weniger Kilowattstunden als ein Gerät mit einer niedrigeren Klassifizierung.

Es gibt die Energieeffizienzklassen D bis A+++, wobei A+++ die sparsamsten Geräte auszeichnet. Für Kondenstrockner mit einer guten Energieeffizienzklasse musst du in der Regel etwas höhere Kosten einkalkulieren.

Kondenstrockner werden zusätzlich nach ihrer Kondensationseffizienz von A bis G bewertet. Bei Kondensationstrocknern mit der Best-Klassifizierung A entweicht wenig Feuchtigkeit in den Raum.

Wir raten dir aber dazu, beim Kauf nicht nur der Umwelt zuliebe auf eine gute Effizienzklasse  zu achten. Es ist nämlich so, dass  du auf längere Sicht mit einem energiesparsamen Kondenstrockner Stromkosten sparst. Diese können einen höheren Kaufpreis also wieder ausgleichen, weil sie oft deutlich günstiger im Unterhalt sind.

Lasse dich also beim Kauf nicht von einem vermeintlich günstigen Preis blenden und ziehe immer die Energieeffizienz des Produktes mit in deine Kaufentscheidung ein.

Trockner der Effizienzklasse A gelten generell als eine gute Wahl. Wenn du mit Blick auf deine Stromrechnung keinen Schrecken bekommen willst, halte Abstand von Trocknern mit der Energieeffizienzklasse D. Diese gelten als wahre Stromfresser.

Größe

Wir raten dir dazu, dir bereits vor deiner Kaufentscheidung zu überlegen, wo du den Kondenstrockner platzieren kannst. Nach dem dir zur Verfügung stehenden Platz richtet sich nämlich auch die mögliche Größe des Gerätes. Der Aufstellort bestimmt also häufig, für welches Gerät man sich entscheidet.

Anbieter von Kondenstrockern bieten auch für kleinere Räumlichkeiten tolle Lösungsmöglichkeiten. Die sogenannten Toploader Kondenstrockner eignen sich aufgrund ihrer geringen Breite ideal für kleine Badezimmer oder Küchen.

Zusätzlich wird die Wäsche bei Toploadern von oben in das Gerät eingefüllt. Der Türanschlag befindet sich nicht an den Seiten des Gerätes. Auf diese Weise kann auch bei kleiner Stellfläche ein Kondenstrockner sein Zuhause finden. Allerdings ist die Auswahl bei Toploadern deutlich geringer als bei den Frontloader Kondenstrocknern, welche von vorne beladen werden.

Wenn du ausreichend Platz zur Verfügung hast, raten wir dir also lieber zu einem Frontloader-Modell.  Obwohl es die Trockner in unterschiedlichen Maßen gibt, beträgt das Standardmaß in der Regel 60 x 60 cm, während Toploader mit einer Breite von ca. 45 cm auskommen.

Die Trocknerhöhe spielt meistens eine untergeordnete Rolle. Die meisten Kondenstrockner sind unterbaufähige Standgeräte und normalerweise 82 cm hoch. Trockner, die  sich nicht als Unterbaugerät eignen, sind etwa 85 cm hoch. Außerdem sind einige Geräte mit höhenverstellbaren Füßen ausgestattet, was besonders bei unebenen Böden sehr praktisch ist.

Eine Möglichkeit auch einen  großen Kondenstrockner platzsparend aufzustellen, besteht darin, ihn auf eine Frontlader-Waschmaschine zu platzieren. Dafür eignen sich sogenannte Vibrationsmatten, welche sowohl unter der Waschmaschine als auch zwischen dem Trockner und der Waschmaschine gelegt werden. Beim Aufeinanderstapeln solltest du aber auf jeden Fall aufpassen, dass beide Maschinen in der Waage sind und der Kondenstrockner gut fixiert ist.

Bedienkomfort/Programmfunktionen

Die Programmausstattung der Kondenstrockner unterscheidet sich zum Teil erheblich. Deswegen ist es wichtig, dass du dir vor dem Kauf Gedanken darüber machst, auf welche Programme du nicht verzichten möchtest. Im Allgemeinen solltest du beim Kauf eines Kondenstrockners auf eine möglichst einfache und intuitiv gestaltete Bedienungsfläche achten. So sparst du dir im Alltag viel Zeit und Nerven.

Falls du noch keine Erfahrung mit Kondenstrocknern hast, stellst du dir vermutlich viele Fragen zur Bedienung des Trockners. In der Regel lässt sich die Trocknungsstufe über einen Drehknopf oder verschiedener Tasten einstellen.

Ein gutes Modell biete zusätzlich Programme für die Gewebearten wie Baumwolle oder Mischgewebe. Es gibt noch zahlreiche weitere Komfort-Programme, aus  denen du je nach Bedarf auswählen kannst.

Viele Kondenstrockner verfügen mittlerweile über intelligente Technologien. So kannst du deinen Trockner beispielsweise mittels Smartphone oder Tablet einstellen.

Du kannst auswählen, ob deine Wäsche schranktrocken, bügeltrocken, stark trocken oder sogar extra trocken sein soll. Das Programm „bügelfeucht“ ist beispielsweise praktisch, wenn du deine Wäsche nach dem Trocknen noch bügeln möchtest.

Für Wäsche, die nicht gebügelt werden muss, reicht es, wenn du „schranktrocken“ wählst. Die Option „stark trocken“ ist also nicht unbedingt notwendig. Modelle mit Feuchtigkeitssensor ermöglichen es, Stromkosten zu sparen, da der Trockner die Restfeuchte der Wäsche erkennt und die Programmlaufzeit entsprechend verkürzt, wenn die Wäsche bereits trocken ist.

Jeder Trockner verfügt mittlerweile standardmäßig über eine Innenbeleuchtung sowie einen Signalton bei Programmende. Überdies hinaus ist es ratsam, auch auf eine Erinnerungsfunktion zum Filtersäubern sowie ein Display mit Startzeitvorwahl zu achten.

Fassungsvermögen

Die Füllmenge beziehungsweise das Fassungsvermögen des Kondenstrockner ist ein Faktor, den du vor dem Kauf der Maschine in Erfahrung bringen solltest. Die Füllmenge wird in der Regel in Kilogramm angegeben und gibt an, wie viel nasse Wäsche in die Trommel des Gerätes passt.

Hinsichtlich der Frage, wie viel Fassungsvermögen das gewünschte Gerät haben sollte, kommt es natürlich auf die persönlichen Bedürfnisse an. In der Regel liegt das Fassungsvermögen bei Kondenstrocknern bei sieben und acht Kilogramm.  Eine Großfamilie benötigt einen Kondenstrockner mit einem höheren Fassungsvermögen als ein Single.

Für eine allein lebende Person reicht eine Füllmenge von drei bis fünf Kilogramm in der Regel aus. Für eine Familie mit Kindern ist ein Kondenstrockner mit mindestens sieben Kilogramm die richtige Wahl. Beachte aber, dass der Trockner nicht überladen werden sollte, damit die Wäsche am Ende auch richtig trocken wird.

Eine Orientierung für die benötigte Füllmenge kann deine Waschmaschine bieten. Wenn diese zum Beispiel vier Kilogramm aufnimmt, sollte der Trockner ein Fassungsvermögen von sechs Kilogramm haben.

Das Fassungsvermögen des Kondenstrockners sollte also auf den Rauminhalt der Waschmaschine abgestimmt sein und diesen um ungefähr zwei Kilogramm überschreiten. Das liegt an dem höheren Gewicht der nassen Wäsche, welche im Trockner landet.

Geräuschemission

Die Geräuschemission, also die Lautstärke, des Kondenstrockners ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, der bei deiner Kaufentscheidung eine Rolle spielt. Sie wird zusammen mit der Energieeffizienzklasse des Gerätes auf dem EU-Energielabel zur Verbraucherinformation angegeben. Das Etikett Energielabel-Etikett findest du auf der Vorder- oder Oberseite des Kondenstrockners.

Kondenstrockner können bis zu 80 Dezibel erzeugen. Wenn du besonders geräuschempfindlich bist und zudem nicht die Möglichkeit hast, deinen Trockner im Keller aufzustellen, kann ein sehr lauter Trockner deshalb schnell störend sein.

Der Großteil der modernen Geräte weist  jedoch eine durchschnittliche Lautstärke von etwa 65 Dezibel auf, was mit der Lautstärke einer Unterhaltung zwischen mehreren Personen vergleichbar ist. Von den meisten Menschen wird dies als eine erträgliche Lautstärke empfunden.

Kritischer wird es bei Maschinen, deren Lärmpegel über 65 Dezibel liegt. Wenn du zum Beispiel in einem Mehrfamilienhaus lebst, könnten sich bei dieser Lautstärke Nachbarn gestört fühlen. Damit du die Dezibel-Angaben bei deinem Trockner besser einschätzen kannst, findet du hier Beispiele für Schallpegel:

  • 60 Dezibel: Die Lautstärke einer Nähmaschine oder eines Gruppengesprächs entspricht dieser Lautstärke. Trockner mit 60 Dezibel gelten als leise.
  • 65 Dezibel: 65 Dezibel sind mit Kantinenlärm vergleichbar. Ein Kondenstrockner mit einer angenehmen Lautstärke sollte diesen Wert nicht überschreiten.
  • 70 Dezibel: Dieser Wert ist vergleichbar mit der Lautstärke eines Rasenmähers. Trockner ab 70 Dezibel eignen sich nur für Menschen, die das Gerät in einem schalldichten Keller platzieren können.
  • 80 Dezibel: Dieser Schallpegel ist mit dem eines Presslufthammers vergleichbar und ist nicht für Kondenstrockner empfehlenswert.

Wir raten dir dazu, einen Kondenstrockner mit einer möglichst geringen Lautstärke bis maximal 65 Dezibel auszusuchen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Hersteller, welche Kondenstrockner mit niedrigen Schallemissionswerten anbieten, sodass du eine ausreichend hohe Auswahl an leisen Geräten vorfindest.

Entscheidung: Welche Arten von Kondenstrockner gibt es und welche ist die richtige für mich?

Bei Kondenstrocknern unterscheidet man zwischen Kondenstrocknern mit Wärmepumpe und Kondenstrocknern ohne Wärmepumpe. Diese weisen jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile auf:

Art Vorteile Nachteile
Kondenstrockner mit Wärmepumpe Hohe Energieeffizienz, Relativ geringe Stromkosten, Schonender Trocknungsvorgang Teurer als herkömmliche Kondenstrockner, Trocknung dauert relativ lange
Kondenstrockner ohne Wärmepumpe Günstiger Anschaffungspreis, Kein Abluftschlauch notwendig, Schnelle Trocknung Relativ hohe Stromkosten, Niedrige Energieeffizienz

Wenn du mehr über diese beiden Arten von Kondenstrocknern lernen möchtest, schau doch einfach in die folgenden Abschnitte. Hier erklären wir dir alles Wissenswerte, damit du einschätzen kannst, welche Trocknerart für dich richtig ist.

Kondenstrockner mit Wärmepumpe

Kondenstrockner mit Wärmepumpe

Kondensationstrockner trocknen Wäsche, indem sie mittels heißer Luft das Wasser in der Wäsche kondensieren.  Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie führen dabei die Luft im Gegensatz zu herkömmlichen Kondenstrocknern an einer Wärmepumpe vorbei.

So wird die Luft rasch erhitzt und trocknet die nasse Wäsche.  Der Trocknungsvorgang erfolgt also elektrisch und sehr energieeffizient. Denn die Luft schneller wird schnell erhitzt und der Trockner führt einen hohen Anteil der durch die warme Luft gewonnenen Energie wieder in die Wäschetrommel zurück. Die Maschine nutzt also diese Energie, um erneut zugeführte Luft zu erhitzen. Die Feuchtigkeit, welche in der warmen Luft nach dem Trocknungsvorgang enthalten ist, kondensiert, sobald sie die kalte Seite der Pumpe nach dem Trocknen berührt.

Ein sehr großer Vorteil dieser Wäschetrockner liegt in ihrer hohen Energieeffizienz. Oft besitzen diese Geräte deshalb auch eine bessere  Energieeffizienzklasse und sind mit einem A ausgezeichnet. Im Vergleich zu Kondensationstrocknern ohne Wärmepumpe kann ist der Stromverbrauch um 50 Prozent reduziert. Das ist eine ganze Menge und macht sich sicherlich schon bald in deinem Portemonnaie positiv bemerkbar.

Vorteile
  • Hohe Energieeffizienz
  • Geringere Stromkosten
  • Schonender Trocknungsvorgang
Nachteile
  • Hoher Anschaffungspreis
  • Relativ lange Trocknungsdauer

Kondenstrockner mit Wärmepumpe überzeugen auch durch eine enorm hohe Programm- und Angebotsvielfalt, sodass hier wirklich für jeden Bedarf etwas dabei ist. Von vielen verschiedenen Trocknungsgraden bis hin zu Programmen, welche die Steuerung des Trockners per App ermöglichen, bleiben keine Wünsche offen.

Diese Alleskönner sind jedoch eher im oberen Preissegment erhältlich und deutlich teurer als andere Kondenstrockner. Hier solltest du die Ersparnisse durch die gute Energieeffizienz mit dem hohen Preis ins Verhältnis setzen und abwägen, ob der hohe Anschaffungspreis für dich in Ordnung ist.

Ein weiterer Nachteil ist, dass du auf eine regelmäßige Reinigung des Wärmepumpenfilters achten musst. So kann die Zeit, welche für den Trocknungsvorgang benötigt wird und der Stromverbrauch reduziert werden. Die Dauer eines Trocknungsvorgangs ist nämlich relativ lang bei Kondenstrocknern mit der Wärmepumpentechnologie, was aber wiederum auch schonender für deine Wäsche ist.

Kondenstrockner ohne Wärmepumpe

Kondenstrockner ohne Wärmepumpe

Kondenstrockner ohne Wärmepumpe gelten als herkömmliche Kondenstrockner. Sie erhitzen Luft, die in die Wäschetrommel strömt, durch Stromzuführung. Die erwärmte Luft nimmt durch das Trocknen der Wäsche Feuchtigkeit auf, die anschließend zu Wasser kondensiert und in einem Behälter gesammelt wird. Dieser muss nach dem Trocknungsvorgang entleert werden.

Zum Abkühlen der warmen Luft verwendet der Trockner die Umgebungsluft.  Die warme Luft wird also in der Maschine abgekühlt und nicht nach außen geleitet. Die entfeuchtete Luft wird anschließend wieder aufgeheizt, was viel Strom verbraucht.

Vorteile
  • Relativ niedriger Anschaffungspreis
  • Kurze Trocknungsdauer
Nachteile
  • Nicht besonders energieeffizient
  • Relativ hohe Stromkosten

Die Kondenstrockner ohne Wärmepumpentechnologie gelten deshalb nicht als besonders energiesparsam oder umweltschonend. Ein Trocknungsvorgang kostet in der Regel mehr als das Doppelte als mit einem Gerät, das über eine Wärmepumpentechnologie verfügt.

Ein Vorteil dieser Geräte ist, dass der Anschaffungspreis niedriger als bei Kondenstrocknern mit Wärmepumpe. Da die Wäschetrockner aber auch eine geringere  Energieeffzienz aufweisen, können die höheren Stromkosten auf Dauer den günstigeren Kaufpreis wieder zunichte machen können.  Darüber solltest du dir im Klaren sein.

Der Trockner punktet mit einer sehr guten Trocknungsleistung und auch der Kondenswasserbehälter lässt sich einfach wechseln. Wenn es bei dir öfter mal schneller gehen muss und du nicht lange auf deine trockene Wäsche warten möchtest, eignet sich der Kondenstrockner ohne Wärmepumpe ebenfalls hervorragend. Er benötigt nämlich relativ wenig Zeit für den Trocknungsvorgang.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Kondenstrockner ausführlich beantwortet

Alles Wissenswerte zum Thema Kondenstrockner erfährst du im folgenden Ratgeber. Hier haben wir für dich die wichtigsten Fragen herausgesucht und beantwortet. Nach der Lektüre wirst du gut informiert sein und kannst den richtigen Kondenstrockner für dich finden.

Was ist ein Kondenstrockner?

Bei Kondenstrocknern (auch Kondensationstrockner genannt) handelt es sich um Wäschetrockner, welche keinen Abluftschlauch verwenden. Stattdessen besteht das Prinzip bei diesen Trocknern darin, Wäsche durch heiße Luft zu trocknen und die dadurch entstehende Feuchtigkeit aus der warmen Luft mittels Kondensation zu ziehen. Das Kondenswasser wird dabei in einem Behälter gespeichert, welcher nach dem Trocknungsvorgang geleert wird.

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Kondenstrockner trocknen Wäsche zuverlässig und funktionieren ohne Abluftschlauch. So kannst du den Trockner flexibel aufstellen.
(Bildquelle: Bild von Steve Buissinne / Pixabay)

Die Luft wird für das Trocknen der nassen Wäsche von der Maschine erhitzt und dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals bei jeder Wäscheladung. Durch Feuchtigkeitssensoren registriert die Maschine dabei die noch vorhandene Wassermenge in der Wäsche.

Auf diese Weise reguliert der Trockner die Anzahl der benötigten Trockenvorgänge. Sobald die Wäsche ausreichend trocken ist, schaltet sich der Trockner von selbst aus. Dies ermöglicht es, sowohl Zeit als auch Energie einzusparen.

Dadurch, dass kein Abluftschlauch benötigt wird und die feuchte Luft nicht in die Umgebung abgeführt wird, kann der Trockner überall und sogar in geschlossenen Räumen aufgestellt werden. Um Schimmelbildung brauchst du dir dann trotzdem keine Sorgen zu machen, weil das Raumklima in der Regel nicht durch das Gerät beeinflusst wird.

Für wen eignet sich ein Kondenstrockner?

Kondenstrockner eignen sich für alle, die im Alltag wenig Zeit und keinerlei Möglichkeiten haben, ihre Wäsche im Freien aufzuhängen. Die Trockner können nämlich überall, wo eine Stromquelle ist, aufgestellt werden und trocknen auch in geschlossenen Räumen einwandfrei.

Besonders in Großfamilien fällt häufig viel Wäsche an, die von einem Kondensationstrockner innerhalb kürzester Zeit getrocknet wird. Oftmals müssen die Kleidungsstücke nach dem Trockenvorgang noch nicht einmal mehr gebügelt werden, weil die Maschinen über spezielle Knitterschutz-Programme verfügen. Davon profitieren auch Berufstätige, denen im hektischen Berufsalltag wenig Zeit für die Hausarbeit bleibt.

Herkömmliche Kondenstrockner weisen nur eine relativ geringe Energieeffizienz auf. Deshalb sind sie am besten für Personen geeignet, die ihren Trockner eher selten einschalten.

Wer viel und regelmäßig Wäsche mit einem solchen Gerät trocknen möchte, sollte lieber auf einen Kondenstrocker mit Wärmepumpentechnologie zurückgreifen. Diese eignen sich besser für ein möglichst stromsparendes Trocknen und sind somit für den kosten- und umweltbewussten Benutzer eine gute Wahl.

Welche Energieeffizienzklasse sollte ein Kondenstrockner haben?

Die Energieeffizienzklasse ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Kondensationstrockners. Diese Klassifizierung ist auf dem EU-Energielabel angegeben und orientiert sich an dem Strom, den das Gerät bei einem Trocknungsvorgang verbraucht. Das Label ist gesetzlich vorgeschrieben und muss am Gerät befestigt sein. Wenn du dich im Internet über die Energieeffizienz des Trockners informieren möchtest, findest du diese Information in der Regel im Rahmen der Artikelbeschreibung.

Die Energieeffizienzklasse gibt dir Hinweise darüber, wie umweltschonend und stromsparend der Trockner während des Betriebs arbeitet. Kondenstrockner werden  Energieeffizienzklassen von A+++ bis D eingeteilt, wobei A+++ die beste und D die niedrigste Klassifikation darstellt. Innerhalb der Kategorie A gibt es Unterscheidungen, welche die folgende Tabelle verdeutlicht:

Energieeffizienzklasse Beschreibung
A+++ Die höchste Effizienzklasse, Energieeinsparung gegenüber Klasse A ist 63 %
A++ Energieeinsparung im Vergleich zu Klasse A liegt bei 50 Prozent
A+ Energieeinsparung gegeüber  A beträgt 20 %
A A wird nur von Geräten mit Wärmepumpentechnologie erreicht

Wenn dir ein möglichst geringer Stromverbrauch wichtig ist, solltest du einen Kondenstrockner mit Wärmepumpe bevorzugen. Einige Modelle dieser Kondenstrockner werden nämlich vom Energielabel mit A+++ ausgezeichnet. Für einen solchen Kondenstrockner musst du allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Seit November 2015 müssen Kondenstrockner, die neu in den Handel kommen mindestens die Effizienzklasse B aufweisen.

Wir empfehlen dir, Trockner mit einer Klassifizierung schlechter als B zu vermeiden. Auch wenn ein günstigerer Preis zunächst verlockend erscheinen mag, musst du bei solchen Geräten mit hohen Stromkosten rechnen. Außerdem tust du der Umwelt etwas Gutes, wenn du dich für eine höhere Effizienzklasse entscheidest.

Als Tipp geben wir dir auf den Weg, dass du nach einem Kondenstrockner in der Effizienzklasse A++ Ausschau halten solltest. Diese Trockner sind deutlich günstiger als Geräte mit A+++ und der Stromverbrauch unterscheidet sich oftmals nur geringfügig. Auch mit der Energieeffizienzklasse A+ triffst du eine gute Wahl.

Was kostet ein Kondenstrockner?

Der Kostenfaktor ist entscheidend für den Kauf von teuren technischen Geräten wie einem Trockner. Wir raten dir nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Unterhaltungskosten im Blick zu behalten. Die Geräte können sich nämlich beispielsweise aufgrund ihres Energieverbrauchs recht unterschiedlich auf deine Stromrechnung auswirken.

Die Kosten für einen Kondenstrockner variieren je nach Modell. Ausschlaggebend für den Preis sind unter anderem die Programmausstattung, die Leistung und die Größe des Gerätes. Auch die Marke kann den Preis beeinflussen.

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Kondenstrockner bieten eine umfangreiche Programmvielfalt. Es gibt sogar spezielle Anti-Allergie-Programme, welche Tierhaare reduzieren.
(Bildquelle: Gundula Vogel / Pixabay)

Es gibt bereits Geräte, die du für unter 300 Euro erwerben kannst. High-End-Modelle können aber auch leicht über 1000 Euro bei Modellen mit Wärmepumpe kosten. Seit es  Kondenstrockner auch mit Wärmepumpentechnologie gibt, sind die herkömmlichen Kondenstrockner günstiger geworden. Bei Kondenstrocknern ohne Wärmepumpe liegen die Kosten meistens zwischen 200 und 600 Euro. Kondenstrockner mit Wärmepumpe sind ab 500 Euro erhältlich.

Typ Preisspanne
Kondenstrockner ohne Wärmepumpe ca. 200 – 600 €
Kondenstrockner mit Wärmepumpe ca. 500 – 2500 €

Die variablen Kosten für einen Kondenstrockner fallen bei jedem Trocknungsvorgang an. Ein Trocknungsvorgang kostet bei einem Kondenstrockner ohne Wärmepumpentechnologie in Abhängigkeit vom Preis für eine Kilowattstunde in etwa einen Euro. Die Unterhaltungskosten steigen abhängig von der Nutzungshäufigkeit und der Beladungsmenge. Je häufiger du Wäsche trocknen möchtest und je mehr nasse Wäsche du in die Wäschetrommel lädst, umso mehr Geld für die Unterhaltung deines Gerätes solltest du einkalkulieren.

Bei einem 4-Personen-Haushalt fallen durchschnittlich ungefähr 100 bis 150 Euro Nutzungskosten jährlich für den herkömmlichen Kondenstrockner ohne Wärmepumpe an. Es kann sich deshalb lohnen in einen Kondenstrockner mit Wärmepumpentechnologie zu investieren. Diese sind zwar in der Regel teurer in der Anschaffung, aber sie verbrauchen aufgrund ihrer besseren Energieeffizienz weniger Strom.

Wo kann ich einen Kondenstrockner kaufen?

Kondenstrockner können sowohl im stationären Fachhandel als auch in Online-Shops erworben werden. Es gibt eine große Marken- und Programmvielfalt, sodass es sicherlich von Vorteil sein kann, sich vor dem Kauf in einem Fachgeschäft von einem Experten beraten zu lassen. Wir raten dir dazu dafür, in viele Geschäfte zu gehen und Modelle so miteinander zu vergleichen.

Sobald du dich für einen Kondenstrockner entschieden kannst du diesen auch im Internet erwerben. Unseren Recherchen zufolge bieten unter anderem folgende Online-Shops Kondenstrockner an:

  • amazon.de
  • saturn.de
  • real.de
  • mediamarkt.de
  • otto.de

Wenn du einen passenden Kondensationstrockner für dich gefunden hast, kannst du auf diesen Seiten direkt deinen Kauf tätigen und dir deinen neuen Haushaltshelfer direkt bis zu dir nach Hause liefern lassen. Vor dem Kauf, egal wo, solltest du jedoch umfassende Informationen über den Trockner und seine Funktionsweise einholen. Schließlich kann ein Kondensationstrockner eine Investition für ein ganzes Leben sein.

Welche Alternativen gibt es zu einem Kondenstrockner ?

Das Grundprinzip besteht bei allen Wäschetrocknern darin, nasse Wäsche mittels heißer Luft zu trocknen. Die Wäschetrockner unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Bauweise. Jede Bauweise birgt ihre eigenen Vor- und Nachteile. Der folgende Überblick soll dich mit den  Alternativen zum Kondenstrockner vertraut machen:
Typ Beschreibung
Ablufttrockner Bei einem Ablufttrockner wird die feuchte Luft nach dem Trockenvorgang über einen Schlauch nach außen geführt.  Dies bedeutet, dass du in der Platzauswahl nicht sehr flexibel bist, weil ein Fenster oder ein Mauerdurchbruch für das Rohr vorhanden sein muss. Der Trockner trocknet sehr effektiv, gilt aber nicht als umweltschonend.
Waschtrockner Ein Waschtrockner kombiniert den Kondenstrockner und die Waschmaschine mit einem Gerät. Die Wäschetrommel kann für die Trocknung nur zur Hälfte beladen werden, weil trockene Wäsche mehr Platz beansprucht als nasse. Sie gelten als platzsparend und eignen sich nur für kleine Haushalte bis zu 2 Personen.
Raumluft-Wäschetrockner Der Raum-Luft-Wäschetrockner wird in der Regel an der Wand und die Wäsche wird an Leinen oberhalb des Trockners befestigt. Es gibt keine Wäschetrommel. Die Trockner eignen sich für eine besonders schonende Trocknung ähnlich wie in der Natur.
Trockenschrank Bei einem Trockenschrank wird die nasse Wäsche in einem Schrank aufgehängt. Ein in den Schrank integriertes Luftgebläse trocknet die Wäsche. Dieser Vorgang dauert bis zu 20 Stunden und eignet sich im Kaltluftbetrieb für  sehr sparsame Trocknungsvorgänge. 
Wie du siehst bieten diese Alternativen zum Kondenstrockner auch je nach persönlichem Bedarf einige Vorteile. Kondenstrockner bieten jedoch die Vorteile, dass sie keinen Abluftschlauch benötigen, eine große Programmauswahl anbieten, und ab einer Energieeffizienz von A  auch energiesparend sind.

Warum quietscht der Kondenstrockner?

Ein Ärgernis, das bei einem Kondenstrockner auftreten kann, ist, dass der Trockner Quietschgeräusche macht. In einem solchen Fall sollte zunächst Ursachenforschung betrieben werden, weil unterschiedliche Gründe für die unangenehmen Geräusche natürlich verschiedene Maßnahmen erfordern.

Das quietschende Geräusch kann durch zahlreiche Faktoren entstehen. Folgende Bestandteile des Trockners sind beispielsweise häufig für die Geräuschkulisse verantwortlich sein und sollten deshalb unbedingt geprüft werden:

  • Der Keilriemen
  • Die Lager der Kondensatorpumpe
  • Das Motor- oder Trommellager

Ein sehr häufiger Grund für das störende Geräusch ist ein zu locker sitzender Keilriemen. Wenn du nicht sofort einen Reparaturdienst rufen möchtest, kannst du den Trockner auch zunächst selbst öffnen und gegebenenfalls die Feder nachspannen. Es kann jedoch bei älteren Geräten sein, dass dies nicht funktioniert und ein Ersatzteil eingefügt werden muss. Dies kostet ungefähr 20 Euro.

Kondenstrockner sind als Toploader- und Frontloader-Modelle erhältlich. Toploader werden von oben beladen und sind platzsparender, während Frontloader mehr Nutzfläche auf dem Trockner bieten.
(Bildquelle: ErikaWittlieb / Pixabay)

Wenn das Lager der Kondensatorpumpe betroffen ist, reicht es oft schon diese mit etwas Kriechöl einzusprühen. Allerdings können auch andere Bestandteile des Kondenstrockner, wie das Motor- oder Trommellager, Ursache für das unangenehme Geräusch sein. In einem solchen Fall müssen diese Bestandteile frühzeitig ausgetauscht werden. Nur so können Schäden am Trockner verhindert werden. Hierbei handelt es sich jedoch um Fachreparaturen, welche du nicht eigenständig durchführen solltest.

Wir empfehlen dir, dich bei dem Hersteller des Gerätes über die Kosten einer anstehenden Reparatur über den Kundendienst zu informieren. Je nach Höhe der Kosten, ist es manchmal sinnvoller über die Anschaffung eines neuen Gerätes nachzudenken.

Wie reinige ich einen Kondenstrockner?

Die regelmäßige Reinigung eines Kondenstrockners ist sehr wichtig, weil Bakterien sich sonst sehr leicht in mit Feuchtigkeit befüllten Ecken und Ritzen verbreiten können. Dies wiederum kann dazu führen, dass deine getrocknete Wäsche nach der Reinigung nicht frisch riecht.

Außerdem kann sich in einem Trockner, der nicht regelmäßig gereinigt wird, Staub absetzen. Schon nach kurzer Zeit wird so die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt und mehr Strom pro Trocknungsvorgang verbraucht. Im schlimmsten Falle werden sogar teure Reparaturen notwendig.

Deshalb solltest du das Flusensieb nach jedem Trocknungvorgang reinigen und in der Trommel und hinter dem Sieb noch vorhandene Flusen entfernen. Dafür eignet sich eine Bürste hervorragend. Mit der Bürste kannst du auch die Luftschlitze an der Vorderseite des Trockners von Dreck befreien.

Das folgende Video zeigt dir anschaulich, welche Reinigungsschritte du unternehmen solltest, wenn der Trockner aufgrund von Verschmutzung nicht mehr wie gewünscht trocknet:

Folgende Bestandteile des Trockner solltest du in regelmäßigen Abständen reinigen:

  • Kondenswasserbehälter:  Der Kondenswasserbehälter deines Trockners sollte zumindest viermal jährlich geputzt werden. Dafür eignet sich ein Tuch und etwas Wasser.
  • Feuchtigkeitssensoren: Die Feuchtigkeitssensoren kannst du mit  Wasser und einem Schuss Essig abgewischen. Manche Hersteller empfehlen spezielle Entkalker.
  • Wärmeaustauscher: Für die Reinigung des Wärmeaustauschers reicht ein feuchtes Tuch. Die Betriebsanweisung sollte dir erklären, wie der Wärmeaustauscher ausbaut wird.

Auch wenn die Reinigung des Trockners als lästige Zusatzpflicht erscheint, ist sie sehr wichtig. Mit einer guten Pflege deines Trockners kannst du mit einer langen Lebensdauer  und einer guten Leistungsfähigkeit des Gerätes rechnen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/smart-home-die-angst-vorm-schlauen-trockner-1.2808034

[2] https://de.wikihow.com/Kleidung-schnell-trocknen

[3] https://www.welt.de/wirtschaft/article158900624/Wenn-der-Waeschetrockner-brennt.html

Bildquelle: Rido/ 123rf.com

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