
Kaltes Licht, warmes Licht, Tageslicht. In letzter Zeit wird die Farbtemperatur verschiedener Leuchtmittel immer ernster genommen. Aus gutem Grund, denn die Farbtemperatur wirkt sich nicht nur auf unser Wohlbefinden aus, sondern kann auch die Atmosphäre und Stimmung des Raums augenblicklich verändern.
Doch was genau ist die Farbtemperatur eigentlich? Und wie nutze ich verschiedene Lampen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen richtig? In unserem Magazin verraten wir dir alles Wichtige rund um das Thema Farbtemperatur, und erklären auch, wie du das Wissen richtig einsetzen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Farbtemperatur beschreibt das Licht näher. Sie wird in Kelvin (K) angegeben und wird grundsätzlich in warm, neutral und kalt eingestuft.
- Die Farbtemperatur wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus und kann unsere Konzentration, Leistungsfähigkeit und unseren Schlafzyklus beeinflussen.
- Die verschiedenen Farbtemperaturen sind auf Lampenverpackungen gekennzeichnet. Einige moderne LED-Lampen können auf unterschiedliche Temperaturen eingestellt werden.
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Die Öuesen LED-Deckenlampe lässt sich in drei Stufen auf unterschiedliche Farbtemperaturen umschalten. Die Lampe strahlt kaltes, neutrales und warmes Licht aus, das durch einen Netzschalter kontrolliert wird.
Sie ist in vielen Räumlichkeiten verwendbar, wasserfest, und einfach zu installieren. Dank Energieeffizienzklasse A++ ist diese Deckenlampe zudem stromsparend. Käufer der Deckenlampe sind von ihrem modernen Design angetan. Besonders loben sie die Funktionsweise und die Qualität dieses Produktes.
Definition: Was ist Farbtemperatur?
Die Farbtemperatur beschreibt die Lichtfarbe näher. Diese Temperatur bezeichnet nicht die Wärme in Grad Celsius, sondern wird in Kelvin gemessen und in Farbstufen eingeordnet. Grundsätzlich wird Farbtemperatur in warmes, neutrales und kaltes Licht eingeteilt.
Als Orientierung für die Messung dient der „Planck’sche Strahler“, ein schwarzer Körper. Wenn dieser Körper zunehmend erhitzt wird, leuchtet er zunächst rot, dann weiß und schließlich blau.
Für die Beleuchtung bedeutet das, dass Lampen Licht mit unterschiedlicher Farbtemperatur ausstrahlen können. Rotes und goldenes Licht ist warm, weißes und blaues Licht ist kalt.
Was ist der Unterschied zwischen Farbtemperatur und Lichtfarbe?
Die Farbtemperatur beschreibt die Lichtfarbe näher. Lichtfarbe kann eine jede Farbe des Spektrums sein. Rot, blau, grün sind zum Beispiel Lichtfarben.
Die Farbtemperatur bezeichnet die Wärme des Lichts. So gibt es warmes, kaltes oder neutrales Licht. Lampen strahlen Licht mit unterschiedlichen Farbtemperaturen aus.
Hintergründe: Was du über Farbtemperatur wissen solltest
Die Farbtemperatur ist ein Thema, das häufig übersehen wird. Neben Lichtstärke, Lichtfarbe, Leistung und Abstrahlwinkel ist es eines der vielen Faktoren, die Lampen ausmachen. Dennoch sollte die Wichtigkeit der Farbtemperatur nicht unterschätzt werden. Wir erklären dir, warum.
Wie misst man die Farbtemperatur?
Auch kann die Farbtemperatur an einer Skala gemessen werden. Ausgangspunkt für diese Messung ist ein schwarzer Körper, der beim zunehmenden Erwärmen Licht unterschiedlicher Farben ausstrahlt: zuerst rot, dann weiß, dann blau.
Temperatur | Farbe |
---|---|
2700K | Gold |
2700-3300K | Warmweiß |
3300-5300 | Neutralweiß |
Ab 5300K | Tageslicht / Blauweiß |
Die Farben auf dieser Skala entsprechen bestimmten Temperaturen. Zum Beispiel hat Mittagslicht eine Farbtemperatur von 5300 Kelvin und mehr, was dem Farbbereich blauweiß zuzuordnen ist.
Das Messgerät für die Lichttemperatur ist das Kolorimeter. Es analysiert das Licht und führt eine Spektralanalyse durch. So können der genaue Temperaturwert und die Farbe ermittelt werden.
Welche Farbtemperatur ist angenehm?
Insgesamt wird jedoch warmes Licht als angenehm empfunden. Daher sind die meisten Lampen, die im Handel erhältlich sind, warmweiß und befinden sich bei einer Temperatur um die 3000K.
Während der Nacht kann uns kühles Licht jedoch stören, und sogar negativ beeinflussen. Lampen, die in ihrer Farbtemperatur dem Tageslicht ähneln, können unseren Schlafrhythmus durcheinander bringen. Während der Nachtzeit wird daher wärmeres oder sogar goldenes Licht bevorzugt.
Welche Wirkung hat die Farbtemperatur?
- Auf die Gesundheit
- Auf das Wohlbefinden
- Auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
Die Farbtemperatur wirkt sich sehr stark auf unseren Schlafrhythmus aus. Logisch, denn wir wachen bei Tageslicht auf und schlafen in der Nacht.
Tageslicht hat eine hohe Temperatur (ab 5300 K) und ist sehr bläulich. Dieses Licht sorgt dafür, dass wir wach bleiben und aktiv sind. Beleuchtung dieser Farbtemperatur zur Nachtzeit kann Schlafstörungen verursachen.
Sowohl zu warmes oder zu kaltes Licht kann, wenn falsch eingesetzt, den Tagesrhythmus stören. Neben Schlafstörungen kann die falsche Farbtemperatur Kopf- und Augenschmerzen, Nervösität, Unruhe, Ermüdung, Schwindel oder sogar Übelkeit verursachen.
Farbtemperatur | Wirkung |
---|---|
Warm | Beruhigend, entspannend |
Kalt | Anregend, steigert Aufmerksamkeit |
In der Regel bevorzugen wir warmes oder weißes Licht. Kaltes, bläuliches Halogen-Licht hingegen wird als unangenehm und störend empfunden. Die wenigsten Menschen statten ihr eigenes Heim mit sehr kaltem Licht aus, da es uns unangenehm ist.
Doch ist kaltes Licht nicht immer schlecht. Tageslicht ist sehr bläulich, und Mittagslicht hat eine Temperatur von ca. 6000K, was sehr blau ist. Dieses Licht hält uns wach und steigert die Aktivität.
Kühles Licht, das etwa dem Tageslicht entspricht, steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Daher werden Leuchten mit solchem kühlen Licht gern in Bürogebäuden oder Schulen verwendet.
Die Farbtemperatur hat eine emotionale und biologische Wirkung auf uns.
Ein Raum mit warmem Licht wirkt gemütlich und entspannend, ein Raum mit kaltem Licht hingegen wirkt größer, reiner und anregender.
(Quelle: blog.iao.fraunhofer.de)
Wie kann ich die Farbtemperatur gezielt beeinflussen und steuern?
Die Farbtemperatur kann beeinflusst werden, indem Lampen mit bestimmten Temperaturen verwendet werden. Es gibt auch Lampen und Leuchten, deren Farbtemperatur einstellbar ist.
Lampen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen sind in vielen Elektro- und Haushaltsfachmärkten erhältlich. Bei modernen LED-Lampen wird die Farbtemperatur stets auf der Verpackung angezeigt.
Leuchten, die eine Farbtemperaturregulation ermöglichen, sind besonders handlich, aber auch teurer. Sie sind besonders für das Wohnzimmer, das über den Tag verschieden beleuchtet werden sollte, geeignet.
Welche Farbtemperaturen haben verschiedene Lampen?
Auf Verpackungen von modernen Lampen wird die Farbtemperatur angegeben, und auch eine Skala hilft, die Farbtemperatur einschätzen zu können. Sollte die Farbtemperatur, zum Beispiel „warmweiß“ nicht angegeben sein, kann sie anhand der Kelvinzahl abgeschätzt werden.
LED-Lampen wurde sehr lange nachgesagt, unangenehm hartes, weißes Licht zu erzeugen. Das ist heutzutage nicht mehr der Fall, denn moderne LED-Lampen können warm leuchten. Einige LED-Lampen verfügen sogar über die Möglichkeit, die Farbtemperatur einzustellen.
Der Lampentyp spielt bei der Farbtemperatur keine Rolle. Moderne Lampen verfügen über ein breites Spektrum an Farbtemperaturen.
Farbtemperatur: Praktische Anwendung und Vorteile
Mit der richtigen Beleuchtung und korrekter Farbtemperatur kann die Lebensqualität immens gesteigert werden. Auch die Atmosphäre der Wohnung wirkt einladender und gemütlicher. Wir erklären, wie du Farbtemperatur des Lichts gezielt einsetzen kannst.
Die richtige Farbtemperatur für das Wohnzimmer
Zur Tageszeit empfehlen sich neutralweiße Lampen mit einer Temperatur von ca. 4000 K und aufwärts. Das Licht ist dem Tageslicht ähnlich, aber nicht zu kühl es hält uns wach und aktiv.
Wenn die Sonne untergegangen ist, empfiehlt sich eine Beleuchtung mit warmer Farbtemperatur. Leuchtmittel mit ca. 2700K sorgen für warmweißes oder sogar goldenes Licht, wirken beruhigend und entspannen.
Daher sind für das Wohnzimmer verschiedene Lampen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen empfehlenswert. Auch Leuchter mit einstellbarer Farbtemperatur sind in diesem Raum sehr praktisch.
Die richtige Farbtemperatur für das Schlafzimmer
Im Schlafzimmer wird sich hauptsächlich zur Nachtzeit aufgehalten. Es ist ein Raum der Entspannung, Erholung und Gemütlichkeit.
Lampen mit kaltem Licht, also hoher Temperatur, haben im Schlafzimmer nichts verloren. Das bläuliche Licht hält wach, schmerzt zur späten Stunde in den Augen und ist unangenehm.
Warmweiße Lampen von unter 2700 K eignen sich für das Schlafzimmer besonders. Neben der Farbtemperatur ist im Schlafzimmer auch die Helligkeit von Bedeutung. Lampen, die über Dimmer verfügen und sich vielseitig einstellen lassen, eignen sich für dieses Zimmer besonders.
Die richtige Farbtemperatur für das Kinderzimmer
Für das Kinderzimmer gelten ähnliche Regeln wie für das Wohnzimmer. Da in diesem Zimmer sich zu unterschiedlichen Tageszeiten aufgehalten wird, sind mehrere Leuchter mit unterschiedlichen Temperaturen sinnvoll.
Zur Tageszeit sollten neutralweiße Leuchter (ab 3300K) verwendet werden. Diese steigern das Wohlbefinden und begünstigen auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Zur Nachtzeit sind warmweiße oder gar Lichtquellen empfehlenswert, die entspannend wirken und das Kind auf das Schlafen vorbereiten. Je gelber und gedimmter das Licht, desto einfacher fällt das Einschlafen.
Bildschirme von Handy, PC, Tablet und Co. strahlen viel blaues Licht aus, das dem Tageslicht ähnlich ist. Der Körper reagiert auf das blaue Licht und leitet nicht den „Schlafmodus“ ein. Die Folge sind Einschlafprobleme und andere Schlafstörungen.
Mithilfe von Programmen, die das blaue Licht herausfiltern und den Bildschirm gelblich wirken lassen, kannst du diese Wirkung minimieren. Außerdem ist es empfehlenswert, ca. 60 Minuten vor dem Schlafen nicht mehr auf Bildschirme zu schauen.
Im Kinderzimmer ist neben der Farbtemperatur die Helligkeit wichtig. Da Kinder sich vielseitig mit Spielen, Lesen oder Lernen beschäftigen, ist gute Beleuchtung von großer Bedeutung.
So sollte zum Beispiel am Schreibtisch eine helle Lampe mit kühlem Licht aufgestellt werden. Am Bett hingegen sind weniger grelle Lampen mit warmer Lichttemperatur ideal.
Die richtige Farbtemperatur für das Bad
Im Bad geht es um Komfort, aber auch um Effizienz. Auch in diesem Raum lohnen sich verschiedene Lampen mit unterschiedlichen Temperaturen.
Für die allgemeine Belichtung ist eine neutrale Farbtemperatur ideal. Der Badezimmer- oder Schminkspiegel sollte jedoch mit Leuchten ausgestattet sein, die temperaturmäßig dem Tageslicht nahe kommen. Diese Lampen sollten über 5300K oder mehr verfügen.
Solch kühles Licht kann zwar unangenehm wirken, wenn das Badezimmer früh am Morgen betreten wird, jedoch macht es schnell wach. Außerdem ermöglicht die tageslichtähnliche Beleuchtung bessere Schminkergebnisse als wärmere Lampen.
Warmes, gelbes Licht kann nicht nur die Farben des Makeups verfälschen, sondern auch die Konturen verwischen. Besonders, wenn die Lampen zudem nicht hell genug sind.
Die richtige Farbtemperatur für die Küche
In der Küche ist Beleuchtung wichtig, damit das Zubereiten der Gerichte gut gelingt. Wird in der Küche zudem gegessen, sollte eine angenehme und einladende Atmosphäre geschaffen werden.
In der Küche sollten die Arbeitsflächen gut ausgeleuchtet sein, damit ein präzises Arbeiten ermöglicht ist. Warm- oder neutralweiße Leuchtmittel (2700K und höher) sind für diesen Raum vollkommen ausreichend.
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Aber auch kühle Leuchtmittel, die tageslichtähnliche Beleuchtung erzeugen, sind in der Küche anwendbar, denn sie steigern Konzentration und Aufmerksamkeit. Lampen mit 6500K und mehr sind sehr kühl, werden aber in professionellen Räumlichkeiten gezielt eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit zu fördern.
Letztendlich kommt es darauf an, wie der Raum hauptsächlich genutzt wird. Die kleine Wohnungsküche sollte anders ausgeleuchtet werden, als eine Restaurant- oder Profiküche.
Die richtige Farbtemperatur für das Büro und Arbeitszimmer
Im Büro stehen Effizienz und Leistung an erster Stelle. Daher werden in den meisten Büro- und Arbeitsräumen typischerweise Leuchtmittel mit hoher Temperatur, und somit kühlem, bläulichem Licht verwendet.
Das kühle, bläuliche Licht von Lampen mit ca. 6500K und mehr ähnelt dem Tageslicht. Dieses Licht hält wach und macht aktiv, es wirkt sich zudem positiv auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit aus.
Obwohl dieses Licht häufig als unangenehm betrachtet wird, ist es manchmal notwendig und ein effizientes Hilfsmittel, um späte Stunden oder die dunkle Winterzeit zu überstehen.
Einige Arbeitszimmer, wie zum Beispiel Werkstätten oder Industrieräume benötigen noch kühleres und helleres Licht. So ist es nicht unüblich, dass in Fabriken Lampen mit 8000K oder sogar mehr zum Einsatz kommen. Für den Heimgebrauch sind solche Leuchter jedoch vollkommen unnötig.
Die richtige Farbtemperatur für den Monitor
Menschen verbringen mehr und mehr Zeit am Monitor. Neben dem Computer sind auch mobile Geräte wie Smartphone oder Tablet ständig in Gebrauch. Mit den richtigen Einstellungen können die Augen geschont werden.
Empfehlenswert für den Computermonitor ist eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin. Diese Farbtemperatur ist anregend und sorgt für konzentriertes und aufmerksames Arbeiten.
Jedoch wirkt sich dieses kühle Licht negativ auf uns aus, wenn wir ihm zu später Tageszeit ausgesetzt sind. Blaues Licht hält wach, somit sind Einschlafprobleme eine häufige Auswirkung von Computerbenutzung zur späten Stunde.
Um dem blauen Licht der Monitore zu entgehen, gibt es zahlreiche Programme und Apps, die die Farbtemperatur verändern können. Dazu zählen zum Beispiel:
- f.lux
- lightbulb
- nightmode (Windows 10)
- twilight (Android)
- Iris (iOS und Andere)
Viele neuere Geräte verfügen bereits über einen installierten Blaulicht-Filter oder einen zusätzlichen Nachtmodus. Diese Programme können individuell eingestellt werden, zum Beispiel nach Kelvin oder nach der Aktivierungszeit, und sind sehr praktisch.
Die richtige Farbtemperatur dank einstellbarer LED-Lampe
Die meisten Lampen verfügen über nur eine Farbtemperatur, die sich nicht beeinflussen lässt. Einige moderne LED-Lampen verfügen jedoch über die Möglichkeit, die Farbtemperatur einstellen zu können.
Es sollte unbedingt zwischen Dimmer und Farbtemperatur-Regulatoren unterschieden werden:
- Dimmer: regulieren die Helligkeit einer Lampe, also, wie viel Licht ausgestrahlt wird.
- Farbtemperatur-Regulatoren: verändern die Farbtemperatur, also die Temperatur in Kelvin.
Farbtemperatur-Regulatoren können ebenfalls mithilfe eines Dimmer-Systems gesteuert werden, sind in den meisten Fällen jedoch stufenweise verstellbar. Solche Lampen sind kostspielig, doch auch außerordentlich praktisch.
Diese LED Leuchtmittel gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Neben Tischlampen und Standleuchten mit Farbtemperatureinstellungen gibt es auch Deckenleuchten und auch einzelne LED-Lampen.
Ressourcen: Die besten Einstiegsmöglichkeiten für die Farbtemperatur
Die Farbtemperatur ist ein sehr weitläufiges Thema, dass aus vielen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Neben der physikalischen Herangehensweise ist sie auch aus Sicht der Gesundheit bedeutend, schließlich sind wir ein Leben lang von Leuchtmitteln umgeben.
Nicht zuletzt spielt die Farbtemperatur, wie in unserem Magazin näher beleuchtet, eine wichtige Rolle bei der Einrichtung des Wohnraums. Jedoch ist die Farbtemperatur im Sinne der Einrichtung ein relativ neues Thema, das erst an Aufmerksamkeit und Bedeutung zu gewinnen beginnt.
Wenn du dich näher zu dem Thema Farbtemperatur informieren möchtest, gibt es eine Handvoll von Möglichkeiten. Es gibt zahlreiche Werke, die sich mit der Physik des Lichts beschäftigen.
Was Einrichtung, Gesundheit und Lifestyle angeht, wirst du bei Online-Magazinen fündig. Diese sind in der Regel sehr aktuell und verfolgen die Entwicklungen der Leuchtmittel kritisch nach.
Solltest du dich detaillierter mit der Farbtemperatur auseinandersetzen wollen, sind Bücher eine gute erste Anlaufstelle. Folgendes Buch zur Farbtemperatur und anderen Eigenschaften von Leuchtmitteln können wir empfehlen:
Darius Dinshah: Es werde Licht
Dinshah P. Ghadiali gilt als Vater der Spektro-Chrom Farbtherapie. Sein Sohn Darius dokumentiert in diesem Buch die Erfahrungen aus 100 Jahren Lichtforschung und erklärt, welche Auswirkungen Licht auf den menschlichen Organismus hat. Das Werk gibt einen guten Einblick in die Grundlagen der Spektro-Chrom Therapie und vermittelt darüber hinaus Wissen über die verschiedenen Farbwirkungen von Licht.
Fazit
Die Farbtemperatur beschreibt das Licht näher. Neben Lumen, Wattzahl, Farbechtheit und Abstrahlwinkel ist sie eines der wichtigsten Faktoren von Leuchtmitteln.
Die Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen und grundsätzlich als warm, neutral und kalt unterteilt. Die Farbtemperatur wird auf den Verpackungen moderner LED-Lampen beschrieben. Die gängigsten LED-Lampen sind warm-weiß, neutral-weiß oder tageslichtweiß, was Werten von ca. 2700K bis 6000K entspricht.
Je höher die Temperatur, desto bläulicher das Licht. Blaues Licht wirkt kühler, heller, und ist dem Tageslicht ähnlich. Es fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Leistungsvermögen.
Niedrigere Temperatur erzeugt gelbliches, goldenes oder gar rötliches Licht. Dieses Licht wirkt warm und weniger hell und hat eine beruhigende und entspannende Wirkung.
Die Farbtemperatur kann bei der Wohnungseinrichtung gezielt eingesetzt werden. So sollten bestimmte Räume, je nach dem, wofür sie ausgelegt sind, mit Leuchtmitteln unterschiedlicher Farbtemperaturen ausgestattet sein.
Nicht nur verbessert das das Wohlbefinden, auch wirkt sich die richtige Farbtemperatur positiv auf die Stimmung und Atmosphäre des Raumes aus.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.t-online.de/heim-garten/energie/id_73226948/led-lampen-in-der-richtigen-lichtfarbe-und-helligkeit-finden.html
[2] http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Licht/
[3] https://blog.iao.fraunhofer.de/warm-oder-kalt-welches-licht-darf-es-sein/
Bildquelle: 123rf.com / 54180238