Zuletzt aktualisiert: 4. März 2021

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Du bist auf der Suche nach einem Biomülleimer, aber die Auswahl erschlägt dich. Denn du findest geruchsdichte Behälter und auch Modelle mit Luftfiltern. Es gibt unterschiedliche Größen und Farben. Zusätzlich möchtest du langfristig eine einfach Reinigung. Wir möchten dir mit diesem Artikel bei der Wahl des Eimers helfen.

In diesem Ratgeber findest du alle nötigen Informationen und Kaufkriterien, die dir die Entscheidung leichter machen. Neben den Bewertungskriterien sollen auch häufig gestellte Fragen rund um das Thema Biomüll. Außerdem werden dir noch Alternativen vorgestellt, die du vielleicht noch nicht in Betracht gezogen hast.




Das Wichtigste in Kürze

  • Biomülleimer oder Komposter dienen dem Sammeln von organischen Abfällen, wie zum Beispiel Küchen- oder Gartenresten. Die Behälter für Biomüll sollen das Sammeln bis zur Entleerung in die Biotonne erleichtern. Im Gegensatz dazu dienen Komposteimer zur Verwertung der Küchenabfälle zu Kompost.
  • Außerdem kannst du bei der Wahl eines Biomülleimers zwischen unterschiedlichen Arten von Behältern, Größen, Designs und Zusatzfunktionen unterscheiden. Hierbei sind zum Beispiel Luftfilter oder Henkel möglich.
  • Unter dem Strich liegen die Preise für Biomülleimer zwischen 20 € und 50 €, je nach Fassungsvermögen und Ausstattung.

Biomülleimer im Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen

Im Folgenden findest du unsere Favoriten, wobei jedes vorgestellte Produkt spezifische Vorzüge hat. Hierbei kannst du entsprechend deiner Vorstellungen und Wünsche verschiedene Modelle kennenlernen.

Der beste moderne Biomülleimer mit Henkel

Sowohl das matte Design als auch die praktische Handhabung überzeugen. Zusätzlich ist der Albula Mülleimer von Rotho in sechs Farben verfügbar und fasst 6 Liter. Außerdem verfügt dieser Abfalleimer über einen praktischen Henkel und ist mit 240 Gramm leicht zu tragen, wodurch die Entsorgung des Mülls erleichtert wird.

Übrigens lässt sich der Deckel händisch weit öffnen, sodass du eine große Öffnung zur Entsorgung von Abfällen hast. Überdies kannst du durch das recycelte Kunststoff den Eimer einfach reinigen, indem du Wasser und Spülmittel nutzt.

Möglichweise besitzt du auch das Albula Reinigungsystem, dann kannst du diesen Eimer auf den Übrigen stapeln. Das spart Platz!  Aber auch für sich allein auf der Küchenzeile stehend macht der Mülleimer durch sein schickes Design einiges her.

Bewertung der Redaktion: Mit anderen Worten bietet dir der Albula Biomülleimer von Rotho sowohl genügend Volumen als auch ein tolles Aussehen. Durch das robuste, aber auch einfach zu reinigende Material hast du langfristig eine gute Wahl getroffen. Darüber hinaus sind der Henkel und das leichte Gewicht ideal für den Weg zur Biotonne.

Der beste kleine Biomülleimer

Der Biomülleimer Calypso von Mepal kann sich auf deiner Küchenzeile oder deinem Tisch gut sehen lassen. Erstens ist der Müllbehälter in sieben glänzenden Farben erhältlich. Zweitens ist seine abgeschrägte Form nicht nur stylisch sondern auch praktisch zum Entsorgen der Küchenabfälle. Anders formuliert, diesem Modell sieht man seine Nutzung nicht an. Außerdem lässt sich der Deckel komplett öffnen, sodass auch nichts daneben gehen kann.

Auch wenn kein Henkel vorhanden ist, so ist der Abfallbehälter mit 66 Gramm sowohl leicht als auch mit 2,2 Litern Fassungsvermögen sehr handlich. Folglich ist eine Entleerung mit einer Hand möglich.

Obendrein ist auch die Reinigung kinderleicht und spart dir Mülltüten. Denn der Eimer lässt sich nach der Nutzung einfach in die Spülmaschine legen und reinigen. Zusätzlich ist der Deckel vollständig abzutrennen, sodass zum Ende wirklich alles glänzt.

Bewertung der Redaktion: Wenn du einen stylischen Bioabfallbehälter in glänzender, moderner Optik suchst, dann bist du fündig geworden. Schließlich überzeugt der Mepal Calypso nicht nur mit seinem coolen Aussehen, sondern auch mit seiner kompakten Bauart. Daher kann dieses Modell nicht nur als Biomülleimer, sondern auch als Tischmülleimer genutzt werden.

Der beste Biomülleimer mit Aktivkohlefilter

Statt einem fest verschließenden Deckel ist ein Aktivkohlefilter ebenso eine Möglichkeit um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Der Cooler Kitchen Komposter kann mit 5 Litern Fassungsvermögen deinem Küchenabfall genügend Platz bieten.

In diesem Sinn musst du nicht täglich deinen Biomüll entleeren. Darüber hinaus ist der praktische Henkel eine einfache Transportmöglichkeit. Außerdem ist der Eimer spülmaschinenfest, das heißt auch die Reinigung ist für dich ganz einfach.

Nebenher kannst du durch das Retro-Design in weiß und rot den Komposter sowohl auf die Küchenzeile stellen als auch auf den Tisch. Dessen ungeachtet ist der Abfallbehälter eine nachhaltige Möglichkeit aus deinen organischen Abfällen wertvollen Kompost zu erzeugen.

Bewertung der Redaktion: Angenommen du suchst einen großen Behälter für deine Küchenabfälle. Zusätzlich wünscht du dir ein ansprechendes Aussehen für eine nachhaltige Weiterverwertung organischer Essensreste. Dann ist der Cooler Kitchen Komposter für dich das Richtige. Nebenher kannst du auch deinen Biomüll zu Kompost weiterverwerten.

Der beste Biomülleimer ohne schlechte Gerüche

Um wirkungsvoll schlechte Gerüche zu unterbinden hat der IntelligentWaste Stack 4 von Joseph-Joseph eine spezielle Lüftungstechnik entwickelt. Durch die Zirkulation von Luft und den zusätzlichen Luftfiltern kann sich im Inneren des Eimers keine Feuchtigkeit bilden. Aus diesem Grund sind seitlich Lüftungsschlitze eingelassen.

Außerdem besitzt dieses Abfallsystem 4 Liter Fassungsvermögen und einen rostfreien Stahlhenkel. Dank dem Henkel kannst du trotz des großen Volumens den Behälter ohne Anstrengung transportieren.

Das Material ist einfach zu reinigendes Plastik, demzufolge reicht zur Reinigung Wasser und ein Spülmittel. Ferner sind für Müllsäcke zusätzliche Befestigungen, damit nichts verrutscht. Zuletzt ist zu sagen, dass dieser Biomülleimer in vier verschiedenen Farben erhältlich ist.

Bewertung der Redaktion: Unter dem Strich hat das IntelligentWaste Stack 4 Abfallsystem vieles zu bieten. Besonders die innovative Luftzirkulation und der integrierte Aktivkohlefilter vermeiden schlechten Geruch und lästige Fruchtfliegen. Zusätzlich erleichtert dir der Henkel den Transport. Außerdem kann die Farbauswahl deinen individuellen Geschmack widerspiegeln.

Der beste klassische Biomülleimer

Mit dem Greenline Komposteimer von Rotho hast du Platz für 7 Liter Küchenabfall zur Weiterverwertung. Hierzu wurden nachhaltige Holzfasern und Polypropylen als Materialien genutzt.

Nichtsdestotrotz ist der dunkelgrüne Abfalleimer mit Blumenmuster ein Hingucker. Darüber hinaus wiegt der Eimer nur 460 Gramm und besitzt einen zusätzlichen Henkel, was den Transport zur Biotonne oder zum Komposthaufen erleichtert. Der Deckel ist händisch nach hinten zu klappen.

Dessen ungeachtet bietet dir der Behälter einen verlässlichen Schutz gegen schlechte Gerüche. Denn der Eimer ist geruchsdicht und außerdem leicht zu reinigen. Wegen der glatten Innenfläche kannst du den Komposter schnell mit Wasser und Spülmittel durchwischen.

Bewertung der Redaktion: Im Grunde genommen bietet dir der Greenlinie Komposteimer ein geräumiges Volumen mit praktischer Handhabung. Zusätzlich musst du dir um schlechte Gerüche dank der Geruchsdichtigkeit keine Gedanken machen. Weiterhin hat der Komposteimer den Vorteil, dass auch nach intensiver Nutzung der Deckel keine zusätzlich eingebaute Mechanik kaputt gehen kann.

Der beste Einbau-Biomülleimer

Möglicherweise suchst du eine integrierte Abfalllösung, bei dem du zwei voneinander getrennte Kompartiments hast. Schließlich hast du Platz unter Spüle und so bietet sich eine Bodenmontage an. Dann ist der ausziehbare Abfallsammler TA Swing 30.2/30 von Hailo die geeignete Lösung. Durch die 2 x 15 Liter Fassungsvermögen kannst du mühelos nicht nur deine Küchenreste sammeln sondern auch anderen Abfall.

Zumal das matte Kunststoff-Abfallsystem einfach zu reinigen ist und auf dem dunkelgrauen Material kaum Flecken sichtbar sind. Ferner ist neben den Bauteilen auch eine Anleitung und das benötigte Material zur Montage enthalten. So kannst du dieses Modell direkt verbauen. Außerdem sind die einzelnen Fächer mit einem Henkel versehen, sodass du diese einfach tragen kannst.

Bewertung der Redaktion: Kurz gesagt hat Hailo bei dem Abfallsystem an alles gedacht. Neben der vollständigen Montage inkl. Anleitung und Material ist das 2-Fächer-System für den Alltag praktisch. Da in der Küche nicht nur organische Abfälle anfallen, kannst du hier deinen Müll zentral sammeln.

Kauf- und Bewertungskriterien für Biomülleimer

Das Angebot an Mülleimern für Bio- und Küchenabfälle ist zwar vielseitig, kann jedoch unter Umständen verwirren. Um dir die Entscheidung zu erleichtern sind im Folgenden 5 Kriterien zur Bewertung aufgeführt:

Was genau hinter den Kriterien steckt und welchen Einfluss diese auf deine Kaufentscheidung haben kann, erfährst du jetzt.

Fassungsvermögen

Grundsätzlich wird das Fassungsvermögen wird in Litern angegeben, dementsprechend findet man als gängige Volumina 3, 5, 6 oder 10 Liter. Sonder- oder Zwischengrößen sind ebenso erhältlich. Wenn du später Mülltüten nutzen möchtest, dann ist es ratsam ein im Einzelhandel übliches Fassungsvermögen zu wählen.

Material

Die häufigsten Biomülleimer bestehen aus Kunststoff, Edelstahl oder Emaille. Auf der einen Seite ist Kunststoff leicht zu reinigen und Fingerabdrücke sind nicht sichtbar. Auf der anderen Seite empfiehlt sich durch die Temperaturempfindlichkeit eine Reinigung per Hand.

Im Gegensatz dazu wirken Biomülleimer aus Edelstahl und Emaille durch die glänzende und glatte Oberfläche schick und modern. Nichtsdestotrotz solltest du beim Kauf von Mülleimern aus Edestahl auf die Schutzschicht achten, da ansonsten der Mülleimer schnell rosten kann.

Zu guter Letzt Emaille – dieses Material besitzt eine glatte und glänzende Oberfläche, welche schnell und einfach abgewischt werden kann. Außerdem machen hohe Temperaturen diesem Material nichts aus.

Reinigung

Unter dem Strich hängt die Säuberung des Mülleimers in erster Linie mit dem Material zusammen. Daher sollten Mülleimer aus Kunststoff und Edelstahl nicht in die Spülmaschine, sondern von Hand gereinigt werden. Hier bieten sich warmes (nicht kochendes) Wasser und Spülmittel an.

Ferner ist von Schwämmen und Bürsten aus Stahl abzusehen. Anschließend sollte der Behälter ordentlich abgewischt werden. Dann kann sich kein Schimmel bilden. Übrigens: Solltest du mit schlechten Gerüchen kämpfen, dann kann dir ein wenig Essig im Wasser und regelmäßiges Ausleeren Abhilfe schaffen.

Geruchsdichtkeit

Eine weitere Möglichkeit die schlechten Gerüche zu vermeiden sind Mülleimer mit geruchsdichten Deckeln. Diese zeichnen sich durch ein exaktes Schließen von Deckel und Behälter aus. Deswegen ist der Bioabfall sowohl vor Fruchtfliegen geschützt ist, sowie du vor unangenehme Gerüchen.

Abschließend kann der Geruch von der Öffnung des Eimers abhängen. Hier können Abfalleimer durch automatisches oder händisches Öffnen unterschieden werden, sowie auch durch Tretmechanismen. Durch eine regelmäßige Nutzung ist es möglich, dass die automatisierte Öffnung oder der Hebel zum Treten verschleißen. Kurz um bietet sich langfristig ein Öffnen per Hand an.

Mit / Ohne Aktivkohlefilter

Ebenso geruchsunterdrückend sind Aktivkohlefilter. Entsprechend können Fruchtfliegen auch nicht zum Bioabfall gelangen. In diesem Fall ist der Deckel des Eimers nicht vollständig geschlossen, sondern hat kleine Öffnungen. Hierbei befindet sich zwischen Bioabfall und Deckel ein Aktivkohlefilter.

Das heißt, dass dieser Luftfilter zur Geruchsneutralisierung genutzt wird. Kurz gesagt, an der  porösen Kohle sammeln sich die unangenehmen Geruchspartikel und können nicht entweichen. Nichtsdestotrotz ist zur effektiven Nutzung von Aktivkohlefiltern wichtig, dass der Filter den Deckel komplett bedeckt.

Ansonsten können die Fruchtfliegen trotzdem zum organischen Abfall und unangenehme Gerüche in die Luft gelangen. Grundsätzlich solltest du die Luftfilter auch regelmäßig wechseln.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Biomülleimer ausführlich beantwortet

Neben den oben genannten Kauf- und Bewertungsentscheidungen sind nun die relevantesten Fragestellungen rund um den Biomüll zusammengetragen. Dies dient dir als Entscheidungshilfe, welches Modell zu dir und deinem Alltag am passt.

Für wen eignet sich ein Biomülleimer?

Zunächst besagt der § 11 Abs. 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, dass seit dem 01. Januar 2015 Bioabfälle flächendeckend getrennt werden sollen. Hierbei sollen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger kostenlose Biomülltonnen bereit stellen.

Daraus folgt, dass jeder die Chance hat, seinen Müll zu trennen. Jedoch sind noch nicht überall in Deutschland Biotonnen verfügbar, in diesem Fall hängt es von deinem Entsorgungsträger ab. In diesem Zusammenhang bietet es sich an bei dem Landkreis, der Kommune oder der Stadt nach weiteren Informationen zu fragen.

Biomülleimer

Beim Kochen in der Küche können schnell Abfälle entstehen. Dafür eignet sich ein Biomülleimer. Doch nicht alle Lebensmittelreste gehören auch in den Biomüll. (Bildquelle: Ella Olsson/ Unsplash)

Ein Biomülleimer kann zum Sammeln der Küchenabfälle genutzt werden. Dementsprechend dient der Behälter vielen Haushalten auch als Transporteimer, indem der Bioabfall zur Biotonne oder zum Kompost gebracht wird. Dementsprechend eignet sich für jeden ein Biomülleimer, um organischen Abfall zu sammeln. Anschließend kann der Küchen- und Gartenabfall weiter verwendet werden.

Welche Arten von Biomülleimern gibt es?

Grundsätzlich ist die spätere Nutzung des Biomülleimers entscheidend. Das heißt, möchtest du einen kompakten Eimer auf dem Tresen der Küchenzeile? Oder benötigst du einen größeren Mülleimer zum auf den Boden stellen? Zusätzlich können Einbaulösungen eine weitere Möglichkeit darstellen.

Zunächst die Variante der kleinen Abfalllösung für die Küchenzeile. Hierbei werden dir Mülleimer bis zu 5 Liter Fassungsvermögen genügen und trotzdem wenig Platz einzunehmen. Hierbei kannst du je nach Präferenz zwischen unterschiedlichen Designs und Oberflächenmaterialien wählen.

Solange du den Eimer regelmäßig entleerst, wirst du nicht mit unangenehmen Gerüchen oder Fruchtfliegen zu kämpfen haben. Außerdem kannst ganz leicht neben dem Kochen deinen Abfall entsorgen.

Im Gegensatz dazu kannst du ein größeres Modell des Abfalleimers wählen. Hierzu eignen sich Behälter mit bis zu 10 Litern Fassungsvermögen. In diesem Fall kannst du die Mülleimer in eine Ecke oder unter die Spüle stellen.

Hierbei solltest du auf das verwendete Material denken, sodass du auch langfristig eine einfache Reinigung hast. Abschließend ist beim Transport des Mülleimers zur Tonne ein Henkel oder Tragegriff am Deckel ratsam, sodass du auch größere Volumina leicht tragen kannst.

Möglicherweise sucht du zur Entsorgung der Küchenabfälle ist eine Einbaulösung. Hierbei hast du ein System unterschiedlicher Kompartiments, welche dir die Mülltrennung erleichtern. Neben den unter der Spüle eingebauten Systemen sind separat stehende Mülleimer mit einzelnen Fächern erhältlich. Dies ist entsprechend platzsparend, jedoch solltest du auf die Geruchtsdichtigkeit des Deckels achten.

Was kostet ein Biomülleimer?

Allgemein betrachtet können die Kosten eines Abfalleimers je nach Größe, Ausstattung, Design und Fassungsvermögen variieren. Um dir einen Überblick verschaffen zu können, ist im Anschluss eine tabellarische Auflistung der Preisklassen.

Preisklasse Erhältliche Produkte
Niedrigpreisig (bis 20 €) bis 10 Liter Fassungsvermögen, meist kleine Behälter für die Küchenzeile oder kompakte Mülleimer zum Hinstellen
Mittelpreisig (20 – 50 €) größeres Fassungsvolumen, häufig mit Geruchsfiltern oder besonderem Design
Hochpreisig (ab 50 €) Meist integriertes Mülltrennungssystem oder Abfallbehälter mit integriertem Bewegungssensor

Kurz gesagt hängt der Preis des Mülleimers hauptsächlich mit dem Volumen, dem Design oder zusätzlichen Eigenschaften, wie Luftfilter oder Sensoren zusammen.

Was darf in den Biomüll?

Zunächst ist zu sagen, dass du organische Küchen- und Gartenabfälle mit einigen Ausnahmen bedenkenlos in den Biomülleimer werfen kannst. Darüber hinaus kann jeder öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (wie zum Beispiel Kommunen, Landkreise, Städte) entscheiden, was genau in den Bioabfall gehört und was nicht.

Entsprechend kannst du bei Unsicherheiten auf der Homepage deiner Kommune nachschauen. Im Folgenden sind einige Abfälle gelistet, um dir die Mülltrennung leichter zu machen.

Was gehört in den Biomüll:

  • Gartenabfälle
  • Eierschalen
  • Reste von Gemüse und Obst
  • Kaffeefilter und -satz
  • Brot- und Gebäckreste
  • Milchprodukte

Was sollte nicht in den Biomüll:

  • Öl
  • Asche
  • Katzenstreu und Exkremente
  • behandeltes Holz

Statt Mülltüten, auch zertifiziert biologisch abbaubare oder als kompostierbar gekennzeichnete, solltest du die Abfälle in Zeitungspapier einwickeln. Wieso? Obwohl diese Tüten biologisch abbaubar oder kompostierbar sein können, benötigen diese trotzdem eine längere Zeit in der Kompostieranlage. Folglich werden diese Tüten sowieso aussortiert.

Welche Alternativen gibt es zum herkömmlichen Biomülleimer?

Im Gegensatz zur herkömmlichen Biomülleimern kannst du deinen organischen Abfall auch von Würmern und Mikroorganismen kompostieren lassen. Infolgedessen kannst du den gewonnene Kompost anschließend als Dünger nutzen. Jedoch ist für ein erfolgreiches Gelingen die Aufrechterhaltung und Pflege anspruchsvoller. Außerdem eigen sich nicht alle Küchenabfälle zur Kompostierung.

Hierbei ist zwischen einer Wurmkiste oder einem Komposthaufen zu unterscheiden. Sobald ein großer Garten vorhanden ist macht ein Komposthaufen für dich mehr Sinn. Sofern du nur eine kleine Fläche zur Verfügung hast, dann ist eine Wurmkiste eine Alternative. Übrigens kann die Größe einer Wurmkiste je nach verfügbarem Platz variieren.

Fazit

Abschließend kannst du feststellen, dass du einen Biomülleimer nach deinem Geschmack finden wirst. Es ist ratsam, dass du die spätere Nutzung in die Wahl deines späteren Abfallbehälter einbeziehst.

Das heißt, wenn du einen großen Eimer zum Sammeln sucht und diesen einmal wöchentlich entleerst, dann sind ein Henkel und Luftfilter eine gute Möglichkeit für dich. Auf der anderen Seite kannst du auch ein kleines Modell für die Küchenzeile nutzen, hierbei kannst du auch zwischen verschiedenen Designs wählen.

Neben den herkömmlichen Biomülleimern sind Komposter eine nachhaltige Wahl, um deine organischen Abfälle weiter zu verwerten. Andere Alternativen sind Wurmkisten, wobei du hier eine anspruchsvollere Variante der Verwertung wählst.

Bildquelle: 123rf / Tetiana Lemak

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